Xylit – Zucker als Zahnpflege

Liebe Leserinnen und Leser,

Achtung, heute folgt ein “Hausfrauenartikel”:

Vor einiger Zeit habe ich den Artikel “Stevia – die gesunde Süße” geschrieben. Damals war Stevia in Deutschland noch nicht offiziell zugelassen, man hat es nur in einigen Reformhäusern bekommen. Inzwischen bekommt man es fast überall und in mehreren Varianten, denn seit Ende letzten Jahres ist Stevia gesetzlich zugelassen.

Nach einiger Erfahrung damit und auch im Austausch mit anderen gibt es dabei allerdings zwei “Nachteile”:

1. die Süße mag nicht jeder, denn Stevia süßt etwas anders als der normale, gewohnte Haushaltszucker
2. das Backen damit ist erschwert, da Stevia eine viel höhere Süßkraft hat als Zucker (ca. 300x stärker) und daher oftmals das Volumen fehlt

Es gibt eine super Alternative:

XYLIT, auch Xylitol oder Xucker genannt

Xylit verfügt über die gleichen Eigenschaften wie Zucker, es sieht genau gleich aus, schmeckt gleich, süßt gleich stark, wird also auch in der selben Menge verwendet. ABER, und das ist die Sensation:

1. Xylit hilft wirkungsvoll gegen Karies und Parodontitis
2. Xylit enthält ca. 40% weniger Kalorien als normaler Zucker
3. Xylit hat keine Auswirkung auf den Blutzuckerspiegel, wirkt sich also nicht auf den Insulinspiegel aus und kann deshalb dabei helfen, das Diabetes-Risiko (Typ 2) zu verringern

Zahlreiche medizinische Studien haben bewiesen, dass Xylit bei regelmäßiger Anwendung die Kariesbildung konsequent und nachhaltig verhindert, selbst bereits befallene Zähne können wieder gesunden. Zudem kann es sogar noch zu einer Remineralisierung der Zähne führen.
Außerdem kam bei diesen Studien heraus, dass Kinder, die regelmäßig das antibakteriell wirkende Xylit zu sich nehmen, deutlich seltener an Mittelohrentzündungen erkranken. Nasenspülungen mit Xylit senken auch das Risiko von Nasennebenhöhlenentzündungen. Selbst ein unter zu viel Zuckerkonsum leidender Magen-Darm-Trakt kann von Xylit profitieren: Xylit hilft, das Wachstum von Hefepilzen in ein gesundes Gleichgewicht zu bringen.

Es ist einfach anzuwenden: nach jedem Kontakt der Zähne mit Essen oder Säuren einen Teelöffel Xylit auf der Zunge zergehen lassen und für mindestens eine Minute im Mund behalten.
Dabei habe ich noch eine positive Nebenwirkung bemerkt: durch die Süße im Mund, die noch lange anhält, vergeht jeglicher Appetit auf Süßes – man ist vollends bedient!

Weitere Informationen z.B. unter www.xucker.de

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