In Japan gibt es ein „Ritual“, und zwar werden dort regelmäßig viele
viele Delfine getötet. Wie fängt man die alle? Ganz einfach: Man fängt
einen und schlitzt ihm den Bauch auf. Angezogen von dessen Blut und Leid
kommen alle Delfine angeschwommen, um ihm beizustehen. Dann tötet man
sie alle.
Das ist wirklich grausam und mein System streikt fast,
während ich das schreibe. Mein Herz schmerzt, weil ich diese Tiere so
sehr liebe.
Doch wißt wir was?
Die Delfine sind hochintelligent.
Intelligenter als wir Menschen. Sie tragen die Schwingung von 5D in
sich und auch in unsere Welt, sie sind große Aufstieghelfer.
Die Delfine wissen also ganz genau, was da passiert. Es passiert jedes Jahr und sie wissen es.
Warum also machen sie es trotzdem?
Übertragen auf den Menschen wäre es wohl bei den meisten Menschen ungefähr dieser Gedankengang:
„Ach der Bauch ist aufgeschlitzt, der wird das nicht überleben, komm
wir hauen schnell ab, denn dem können wir nicht mehr helfen und was
nützt es, uns selbst noch in Gefahr zu bringen?“
Spür da mal ganz ehrlich hinein… stimmt, oder?
Genau deshalb sind wir da, wo wir sind.
Weil wir die Fähigkeit verloren – oder hoffentlich nur unterdrückt –
haben, konsequent und liebevoll in Gemeinschaft zu leben.
Die Delfine aber gehen nicht nach diesem Prinzip. Denn sie wissen, dass sie sich damit selbst verleugnen würden. Ja, sie würden diese Situation jetzt körperlich überleben, aber was ist mit der Seele? Wie wird die Seele damit klar kommen, dass man ein Familienmitglied in seiner schwersten Stunde alleine gelassen hat, um seinen eigenen Hintern zu retten?
„Wenn du leben möchtest, stirb in der Liebe.
Stirb in der Liebe, wenn du am Leben bleiben möchtest.“
Rumi
Ich glaube, dass es unsere Herausforderung hier und jetzt ist, uns wieder zu erinnern, wer wir eigentlich sind. Zu was wir fähig sind. Wie viel Liebe in uns ist. Und diese Liebe dann wieder zu leben. Weit über diese eine physische Existenz hinaus.