Kontinuum | Lebensplan | Leben-im-Fluss-Matrix
Das Kontinuum ist das, was die Natur uns für dieses irdische Leben, diese irdische Realität hier (aktuell in der 3./4. Dimension) vorgibt. Kontinuum bedeutet, dass etwas eine bestimmte Reihenfolge hat und diese eingehalten werden soll, um alle Entwicklungsschritte sinngemäß und natürlich zu verwirklichen.
Wird das Kontinuum gestört, kann das ernsthafte Folgen für praktisch alle Lebensbereiche haben. Durch das Verstehen und Transformieren der Blockaden und Störungen im Kontinuum wird die natürliche Ordnung wiederhergestellt.
Das perfekte Kontinuum
Perfekt wäre im Sinne des Kontinuums, dass von unserer Zeugung an bis zu unserem körperlichen Tod alles chronologisch nach Plan läuft (was es in den wenigsten Fällen tut). Wichtige Etappen:
Zeugung, Schwangerschaft, Geburt, Stillen, Bezugspersonen, Verantwortungsbewusstsein, Umstände (Krankheiten, Todesfälle etc.), Beziehungen, Freundschaften, Partner, Berufung, Familiengründung/Kinder, Eltern-Sein, Großeltern-Sein, altersgemäßes Abschiednehmen von geliebten Menschen,…
Ein perfektes Beispiel
Du wirst in Liebe gezeugt, Vater und Mutter begegnen sich voller Liebe und in dem Bewusstsein ein Kind zu zeugen: Dich. Du erfährst bereits im Mutterleib Gefühle wie „Erwünscht sein“, „Vorfreude“, „Bedingungslose Liebe“ usw.
Die Schwangerschaft verläuft ohne gravierende Komplikationen und die Geburt ebenfalls. Du kommst auf ganz natürliche Art zur Welt, durch den Geburtskanal, ohne Fremdeinwirkung, ganz im Einklang mit deiner Mutter. Wobei du die lebenswichtige Struktur der Geburt in dich aufnimmst, die dich im späteren Leben mit wichtigen anderen Strukturen verbindet, z.B. Urvertrauen, das Gefühl es geschafft zu haben und somit auch andere Dinge zu schaffen, dich in Systeme einfügen und doch authentisch bleiben können, mit anderen Menschen umgehen können, Teamwork, Vertrauen in die Rhythmen des Lebens usw.
Sofort nachdem du das Licht der Welt erblickt hast, wirst du in die Arme deiner Mutter gelegt, die dich liebevoll annimmt, dir Geborgenheit, Liebe, Wärme, Sicherheit und Nähe gibt. In diesem geschützten Rahmen kannst du dich langsam an die neue Welt gewöhnen, an die Luft, das Licht, die Geräusche usw.
Du bekommst das erste Mal die Brust – und wirst gestillt so lange du es brauchst und möchtest. Bei den einen Kindern sind das ein paar Monate, bei anderen ein paar Jahre, zumindest noch teilweise. Du lernst, dass du in dieser Welt gut aufgehoben bist, dass du alles bekommst, was du brauchst.
Deine Mutter bleibt die nächsten Jahre deine wichtigste Bezugsperson. Nach und nach kommen zwar weitere Bezugspersonen (Vater, Großeltern usw.) hinzu, doch die Mutter bleibt wichtigstes Zentrum. Du selbst entscheidest, wann du dich nach und nach „abnabelst“, also immer weitere Entfernungen riskierst, wobei du immer weißt, dass du zur gewohnten Sicherheit zurückkommen kannst.
Die weiteren Bezugspersonen werden nach und nach immer wichtiger, was dir viel Selbstbewusstsein gibt. Du kannst jetzt selbst entscheiden, bei wem du sein willst, wer dir im aktuellen Moment am meisten geben kann. Zu deinem 7. Geburtstag hast du ein eigenständiges Energiesystem (Chakrensystem).
Deine Freunde und Freundinnen werden immer wichtiger für dich. Gemeinsam mit ihnen kommen immer mehr Abenteuer, Ideen, Ausflüge und weitere wichtige Entwicklungsschritte, die dich stark und unabhängig machen und auf dein späteres Leben perfekt vorbereiten.
Du selbst entscheidest zu jedem Zeitpunkt, wie weit du dich schon von deinen Bezugspersonen entfernen willst und kannst, du kannst damit „spielen“, kannst immer wieder näherkommen und dann wieder weiter gehen. So bildet sich in dir ein so sicheres Fundament, ein unerschütterliches Urvertrauen, das deine Grundlage bildet.
Getragen von gesunden, liebevollen Verbindungen im Familien- und Freundesbereich reifst du zu einem jungen erwachsenen Menschen heran, der sich langsam in die neue Welt der partnerschaftlichen Beziehungen und auch der sexuellen Erfahrungen begibt.
Der Beruf, den du ergreifst, ist sogleich deine Berufung. Du folgst deiner inneren Freude, das zu tun, wofür du die idealen Voraussetzungen mitgebracht hast, hörst auf die Stimme deiner Seele, die dir in jedem Moment deines Lebens zuflüstert, was gut für dich ist und was nicht. Deine Sehnsüchte erkennst du als deine Herzenswünsche und sogleich als das, was zu deinem Seelenplan gehört und verwirklicht werden möchte und kann. Du gehst deinen eigenen Weg unbeirrbar und in Harmonie mit den Menschen, die du liebst und mit denen du dein Leben gemeinsam lebst.
Getragen von Liebe und Urvertrauen erlebst du absolute Erfüllung in deinen Beziehungen, schaffst ein Zuhause und gründest eine Familie. Deine Kinder erleben denselben wunderbaren Start in ihr Leben wie du es bereits erfahren durfest.
Deine Eltern sind wunderbare Großeltern, überbrücken die Zeit, in der die Eltern noch arbeiten und die Großeltern Zeit haben, beschäftigen sich mit deinen Kindern und geben ihnen nicht nur ihre Liebe, sondern auch das Wissen der Ahnen weiter. Geben und Nehmen ist in der ganzen Familie zu jeder Zeit im Gleichgewicht und im Fluss.
Der Abschied deiner Großeltern dient als Vorbereitung auf den tieferen Abschied deiner Eltern. Wenn der Zeitpunkt gekommen ist, an dem sich deine Großeltern und später deine Eltern aus diesem Leben verabschieden, bist du ein stabiler und gereifter Mensch, der damit umgehen kann und ihr Dasein in dieser Inkarnation wertschätzt. Der Prozess des Loslassens wird in Liebe und Dankbarkeit erlebt.
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Mach es dir nicht einfacher als es ist, aber auch nicht schwerer!
Wird das Kontinuum in einem bestimmten Bereich unterbrochen, führt das z.B. dazu, dass man sich nicht voller Urvertrauen in den Fluss des Lebens begeben kann. Man möchte kontrollieren, kann keine Entscheidungen treffen, fühlt sich nicht getragen vom Leben, hat Beziehungsprobleme, kann die innere Stimme nicht hören oder ihr nicht vertrauen, wird körperlich krank, kann keine Freundschaften oder liebevollen Beziehungen aufbauen.
Wird das Kontinuum an anderer Stelle gestört, hat man Angst vor Veränderungen, fühlt sich unsicher. Oder man hat Probleme dabei, sich in Gemeinschaften einzufügen und auch andere Regeln zu akzeptieren, bzw. zur Kenntnis zu nehmen.
Genau das ist auch der Grund, warum ich den Eltern immer sage „Du kannst es dir nicht einfacher machen als es ist, als es die Natur eingerichtet hat“.
Es darf einfach sein, doch nicht einfacher. Das ist ganz wichtig zu verstehen: Wenn das Kontinuum eingehalten wird, läuft der gemeinsame Lebensweg recht einfach ab. Natürlich gibt es Herausforderungen im Leben – wir sind hier, um uns zu erfahren, um zu lernen, zu wachsen, uns weiter zu entwickeln. Dazu dienen uns die zwischenmenschlichen Beziehungen besser als alles andere! Doch wird das Kontinuum nicht eingehalten, dann wirkt sich das irgendwo aus. Zum Beispiel wird das Kind früher als von ihm erwünscht aus dem elterlichen Schlafzimmer geworfen. Zuerst scheint es einfacher, denn die Nächte sind jetzt (bestenfalls) ruhiger. Doch wenn das Kind dann traumatisiert ist, hat man es vielleicht daraus resultierend mit Angstzuständen zu tun, das Kind wird häufiger krank, möchte nicht, dass die Mutter zum Arbeiten oder sonst wohin geht, klammert, hat Trennungsängste usw., während die Kinder, die länger im Elternbett schlafen durften, inzwischen problemlos alleine durchschlafen und freudig in den Kindergarten hopsen.
Oder das Kind wird nicht gestillt. Natürlich bringt das einer Mutter viel mehr Unabhängigkeit. Sie kann ausgehen, arbeiten, was auch immer – und die Milch aus der Flasche kann jede beliebige andere Person zubereiten. Doch später hat dieses Kind vielleicht Ängste, möchte den Schnuller nicht loslassen, braucht viele Arztbesuche, Physio, kommt als Schulkind häufiger ins Elternbett, hat Allergien, Essstörungen, Bindungsprobleme, Süchte oder Ähnliches.
Grundsätzlich wird man durch eine Störung des Kontinuums zu einer “Blitzreifung” in einem Lebensbereich gezwungen, während dann andere Entwicklungsschritte warten müssen. Das kann unterschiedlich intensiv sein.
Du kannst es dir nicht einfacher machen als es ist!
Deshalb wäre es für alle Eltern ratsam, das Kontinuum zu berücksichtigen, in engem und bewusstem Kontakt mit den eigenen und den Bedürfnissen des Kindes zu bleiben und hier für einen gesunden Fluss der Lebensenergie zu sorgen. Dann muss später deutlich weniger „nachgebessert“ werden. Das gilt jetzt natürlich für dich selbst und deinen Lebensweg, aber auch für deine Kinder und den Umgang mit ihnen, falls du welche hast.
Irdisches Kontinuum vs. Seelenplan?
Natürlich gibt es auch Umstände, die das Kontinuum unterbrechen oder stören, die wir nicht beeinflussen können oder deren Wirkung uns erst rückwirkend bewusst wird. Wir alle unterliegen zwar durch die Inkarnation in einen physischen Körper den Rhythmen, Zyklen und anderen Gesetzen dieser Erde, doch sind wir auch alle spirituelle, feinstoffliche Wesen – Seelen, die hier lediglich eine Erfahrung machen. Sucht sich die Seele eine “Herausforderung” aus, um sich darin zu erfahren und daran zu lernen, zu wachsen, sich zu ent-wickeln, so ist dieses Ereignis dann durchaus im seelischen Kontinuum in Ordnung. Doch im irdischen Kontinuum sorgt es für Konflikte. Daher ist es gut, wenn wir beide Perspektiven einnehmen können und verstehen, was zum einen die Blockade bedingt, zum anderen aber auch das Geschenk der Erkenntnis und Entwicklung gebracht hat.
Die Blockaden kannst du dann mit THEKI transformieren. Du kannst zu jeder Zeit den „Film neu drehen“ und die energetische Information positiv verändern, Negatives erlösen und durch Liebe, die höchste Schwingung ist, ersetzen. Selbst tiefgreifende Traumen lassen sich auf diesem Weg in Sekundenschnelle transformieren. So bleibt dir die Erfahrung, an der du reifen durftest, doch die energetische Blockade ist nicht mehr da.
Der Körper spiegelt die Themen
Im THEKI-Buch sowie im THEKI 2 – Seminar erklären wir sehr viel zu den Zusammenhängen von Körper, Seele und Geist und wie aus Blockaden, Problemen und unerlösten Traumen körperliche Krankheiten entstehen können. Es ist sehr wichtig, die ganzheitliche Sicht anzuwenden und so auf neue Sichtweisen und Lösungsmöglichkeiten zu stoßen.
Im Zusammenhang mit dem Kontinuum gilt, dass die Körperhälften auch die Themen Seele und Irdisches Dasein anzeigen. Vor allem die Beine, die für den individuellen Lebensweg stehen. Bestehen in den Beinen Blockaden, resultieren die in der Regel aus dem 1. und 2. Chakra und können bei Beleuchtung der jeweiligen Themen verändert werden. So fällt es dem Menschen dann auch wieder leichter, seinen individuellen Lebensweg zu erkennen, anzunehmen und zu beschreiten. Wohlgemerkt ist der individuelle Lebensweg immer eine Kombination aus dem irdischen Kontinuum (es ist auch kein Zufall, in welchem Land, bei welchen Eltern, unter welchen Umständen und in welcher Zeit ein Mensch inkarniert) und seiner Seelenaufgabe.
Wir können nun noch unterscheiden, dass das linke Bein der weiblichen Körperhälfte angehört und so die Verbindung mit dem irdischen Kontinuum repräsentiert, während das rechte, männliche Bein den Seelenweg durch die Führung von oben repräsentiert.
Oftmals ist bei bestimmten Beschwerden eine Körperhälfte mehr betroffen als die andere. Hier kannst du die Themen beleuchten und transformieren, was stört. Manchmal sind es Kleinigkeiten, manchmal ist eine Neubewertung des Ist-Zustandes mit anschließender Veränderung wichtig und notwendig.
Drehe jetzt deinen Film neu!
Wenn du dir jetzt etwas Gutes tun möchtest – ich meine so etwas RICHTIG GUTES – dann drehe jetzt deinen ganzen Lebensfilm neu. Du musst das nicht detailliert tun, doch gehe von Zeugung, Schwangerschaft und Geburt durch dein Kindergartenalter über die Schulzeit, die ersten Beziehungen, die Berufs- und Partnerschaftswelt bis ins Jetzt, wo auch immer du gerade stehst. Drehe den Film in allen Lebensthemen so, als wäre alles perfekt gelaufen. Integriere diese neuen Qualitäten, Bilder und Gefühle in deine Lebenslinie.
Wer THEKI macht, weiß wie das geht. Wer noch kein THEKI kann, der begibt sich am besten in eine entspannte Lage, legt seine Hände auf das Herzchakra und stellt sich diesen Lebensfilm so schön und konkret wie nur möglich vor. Du kannst auch nochmals zu der Stelle zurück, wo ich “Ein perfektes Beispiel” vorspreche.