Dunkle Materie – Dunkle Energie | Teil 1: Versöhnung mit der Dunkelheit

Umarme deine Kraft!

Begriffe wie „Schattenarbeit“ sind in aller Munde. Doch kaum jemand tut es wirklich, bzw. versteht, was damit gemeint ist. Doch genau jetzt, in der heutigen Zeit und mit den aktuellen Herausforderungen, werden wir dazu eingeladen, uns mit der Dunkelheit in uns und damit auch im Außen zu versöhnen.

Das Verleugnen der Dunkelheit bedeutet immer, dass du einen Teil von dir selbst verleugnest. Angst vor der Dunkelheit bedeutet, dass du vor einem Teil in dir Angst hast, dass du dir also selbst nicht traust.

Und mit Dunkelheit meine ich nicht „das Böse“ – das wurde uns nur über Jahrtausende so eingetrichtert. Indem Dunkelheit mit Bösem gleichgesetzt wurde, wurde es möglich, die Menschen zu kontrollieren. Indem sie Angst vor sich selbst bekommen haben, vor diesem „Dunkel“ in ihnen, haben sie sich immer mehr nach außen gewendet.

Ich frage dich jetzt an dieser Stelle, ob du ganz bewusst mit mir kommst auf eine Reise, die Dunkelheit zu verstehen, zu entdämonisieren und in dir mit all dem Licht gleichzusetzen. Ich lade dich ein, durch diese Erlösung in einen tiefen inneren Frieden einzutauchen – und damit nicht zuletzt den Frieden im Außen zu nähren.

Bist du bereit? Dann lass uns gemeinsam auf die Themen blicken, die wichtig sind, um auch in diesem Bereich wieder ganzheitlich denken, fühlen und handeln zu können.

Weil es so viel Information ist, gibt es zu diesem Thema zwei Artikel/Podcast-Teile. Heute gehen wir auf die Unterdrückung des Weiblichen, die Schwächung des Männlichen und auch Schattenarbeit, Frieden mit der Dunkelheit und Vieles mehr ein. Im nächsten Podcast wird es dann ganz konkret um die Dunkle Materie gehen, um unseren Kristallkörper und es wird eine sehr kraftvolle Meditation geben, diese zu reinigen und zu vereinen.

Die Unterdrückung des Weiblichen

Durch die Kirche so richtig etabliert, dass nur das Männliche gut ist und das Weibliche ist gefährlich, verführerisch, sündig usw.
Damit hat man nicht nur die Frau ansich geschwächt und dem Mann unterstellt, sondern viel wichtiger: Man hat die weibliche Energie verteufelt. Weibliche Energie bedeutet aber auch, dass man sich nicht mehr beschäftigt hat mit der Dunkelheit, mit der Inspiration, mit der Wirkung aus dem tiefen Inneren heraus. Mit allem, was sich in uns manifestiert, bevor es im Außen sichtbar wird.

Die Schwächung des Männlichen

Und: Man hat auch das Männliche geschwächt. Indem man es über das Weibliche gestellt hat und als wichtigere, stärkere, einzige Kraft dargestellt hat, hat man es aus der Balance gerissen und überfordert. Männlich und Weiblich können nur in Balance in ihrer vollen Kraft sein, wie Yin und Yang. Das eine nicht ohne das andere. Sobald ein Ungleichgewicht da ist, verlieren wir Energie.

Es ist müßig und auch unnötig zu diskutieren, ob diese Unterdrückung nun bewusst initiiert wurde oder nicht. Auch Schuldige zu finden hilft uns nicht wirklich weiter. Wichtig ist, den Ist-Zustand zu erkennen und jetzt unsere Kräfte wieder in die richtige Richtung zu lenken – für unsere eigene Vollkommenheit und damit die Vollkommenheit der Welt.

Die Natur lehrt es uns überall. Der Same ist männlich, das Ei ist weiblich. Alles Leben besteht gleichzeitig aus männlichen und weiblichen Anteilen, nichts kann getrennt werden.

Das ist einer der Gründe, warum ich in den THEKI Seminaren so großen Wert darauf lege, dass diese Energien in Balance kommen und alle Urthemen, die hier blockieren und stören, aufgelöst werden. Weil wir nur dann diese wundervollen Urkräfte auch wirklich zur Verfügung haben.

Es braucht beides – Sonne und Regen – für eine Blume, um zu wachsen.

Die Liebe in der Dunkelheit

Die Dunkelheit ist heilig, ist unser Ursprung, aus ihr kommen wir. Wir haben Angst bekommen vor der Weiblichkeit und Dunkelheit und verdrängen somit ganz essenzielle Enerigen in uns. Der Schlüssel liegt in der Meisterung der Dunkelheit, indem wir uns mit ihr beschäftigen und sie damit meistern.

Wenn du dich jetzt fragst, wie du dich mit der Dunkelheit beschäftigen könntest, dann möchte ich dir gerne ein paar Tipps nennen, die dir helfen können, zu erkennen, was in dir noch im Dunklen ist und wie du es so transformierst und integrierst, dass es dir als deine Kraft zur Verfügung steht und dich in deiner Vollkommenheit stärkt:

1. Schattenarbeit

Zum Beispiel geht es um „Schattenarbeit“, die wirklich wichtig ist und tief geht. Was hast du noch nicht angeschaut? Wofür schämst du dich? Was darf keiner von dir wissen? Was darf keiner merken? Was versteckst du?
Vielleicht lösen diese Fragen etwas in dir aus und dir fallen Ereignisse aus der Kindheit oder Jugend ein, Dinge, die du nie jemandem erzählt hast, für die du dich geschämt hast oder mit denen du nicht umgehen konntest und sie deshalb in deinen inneren „dunklen Keller“ gesperrt hast. Hole diese Anteile jetzt ins Licht deines Bewusstseins und nimm sie an.

Es geht darum, eben nicht nur das Lichtvolle in dir zu lieben, sondern auch in alle ungeliebten Teile von dir und auch Lebensbereiche, Beziehungen und vergangene Geschehnisse dein Bewusstsein fließen zu lassen. Überall Frieden zu machen. Alles zu erlösen, was in dir noch unerlöst ist. Mutig hinzusehen und die Entscheidung zu treffen, dass all das zu dir gehört und in Liebe angenommen werden darf. So wird aus einem Schatten ein integrierter Seelenanteil und du fühlst dich vollkommener und kraftvoller. Gleichzeitig hast du mehr Energie, weil du diese Lebenskraft nicht mehr zur Unterdrückung aufwenden musst.

2. Im Alltag die Dunkelheit suchen

Die Beschäftigung mit der Dunkelheit kann aber auch ganz konkret in deinem Alltag sein, nämlich im Dunkeln. Du kannst dir zum Beispiel einfach vornehmen, viel öfter das künstliche Licht auszulassen. Sitze einfach mal in Dunklen, höchstens mit ein paar Kerzen. Bewege dich im Dunklen, auch draußen. Beobachte dich dabei. Hast du Angst? Drehst du dich ständig um? Oder fühlst du dich wohl, sogar behütet?

Beobachte dich, wenn es dunkel ist. Suchst du sofort den nächsten Lichtschalter? Oder stell dir vor, es ist Nacht und du musst von deinem Parkplatz aus noch ca. 50m zu deinem Ziel laufen, das aber auch noch im Dunklen liegt, bis du es erreichst und das Licht anmachen kannst. Wie fühlt sich das an? Drehst du dich nach allen Seiten um und hast Angst? Oder dehnst du dich ganz weit aus und fühlst, riechst und spürst alles? Bleibt es dunkel oder beginnst du, in der Dunkelheit zu sehen?

Wenn du noch unangenehme Gefühle in der Dunkelheit hast, dann hat das mit deiner inneren Welt zu tun, nicht mit der äußeren. Dann komm dir auf die Schliche, begegne deinen Ängsten und löse die Traumen dazu auf. Lerne, dich im Dunklen mindestens genauso gut zu fühlen wie im Hellen. Lerne, im Dunklen zu sehen. Das Dunkle ist eigentlich gar nicht dunkel, wenn man es kennt. Die Erfahrungen, die du mit einer solchen Arbeit an dir machen kannst, sind so wertvoll, sie werden dich nach und nach von allen Ängsten befreien können.

3. Meditiere über die Dunkelheit

Und ein weiterer Tipp ist es, dich einfach hinzusetzen, die Augen zu schließen und in dieser „Dunkelheit“ zu sein. Warte, was sich dir zeigt, wenn du einfach akzeptierst, dass du jetzt nach innen, ins Dunkle gehst. Deine innere Welt ist immer erst einmal dunkel und das ist ganz normal so, daran ist nichts Außergewöhnliches. Außen ist es hell – wenn wir die Augen aufhaben, ist es hell. Innen ist es dunkel. In uns IST die Dunkelheit. Haben wir Angst vor der Dunkelheit, haben wir Angst vor uns selbst – und allen unerforschten Anteilen in uns. Lernen wir diese Dunkelheit als einen wichtigen Teil unseres Selbst kennen und lieben, ist das ein großer Schritt in unsere Vollkommenheit.

Aus der Dunkelheit wachsen die Samen des Neuen, wir dürfen sie segnen und uns ganz bewusst dafür entscheiden, diese Samen zu säen, welche Samen säen wir, und diese wundervollen neuen Energien wirklich zu nähren.

Innen und außen sind eins, Licht und Dunkelheit sind eins. Wir können nicht aufsteigen, wenn wir nur die Hälfte unseres Seins annehmen.

Erinnerung an altägyptische Einweihungen

Wenn du mein Buch INVOLUTION gelesen hast, dann weißt du ja, dass ich mich teilweise an die Einweihungen erinnere, die im alten (vordynastischen) Ägypten stattgefunden haben. Ein wichtiger Bestandteil dieser Einweihungen war es, sich zu reinigen und dann ganz in die Dunkelheit zu gehen. Dies hat man gemacht, indem man sich in einen Sarkopharg gesetzt oder gelegt hat und dieser mit einer schweren Steinplatte verschlossen hat. Manch einem wird jetzt schon anders, wenn er nur diese Ausführung hört, denn es hat ja etwas von „lebendig begraben“ und ein bisschen wurde auch mit dieser Qualität gearbeitet, nur eben wenn möglich ganz im positiven Sinn. Indem man sich in die Dunkelheit und auch Kälte begeben hat, hat man sich ganz darauf eingestellt. Man hat nicht dagegen angekämpft, sondern diese Reise ganz bewusst angetreten. Es gab unterschiedliche Phasen, in denen auch Atem und Herzschlag ganz langsam wurden und tiefgreifende Heilungs- und Erneuerungsprozesse stattgefunden haben (vgl. Anabiose), doch war es die Herausforderung, in dieser tiefen Trance dennoch bewusst zu bleiben, um sich nicht zu verstricken und irgendwo „hängen“ zu bleiben. Neben dem Durchreisen der „Sieben Ebenen“ wurde man mit den tiefsten Tiefen seines Selbst und der eigenen Unendlichkeit konfrontiert. Es konnte eine Höllenreise sein, es konnte eine Erleuchtungsreise sein. Alles war möglich.

In gewisser Weise gehen wir heute wieder durch den Prozess, nur eben durch eine andere Realitätsebene im Außen, die uns das Innen spiegelt. Wir durchleben unsere persönliche Heldenreise, jeder von uns. Und wir sind es, die entscheiden, wo wir am Ende rauskommen. Dieses Ende wird ein neuer Anfang sein. Der Beginn unseres neuen Lebens. Egal, ob morgen, übermorgen oder in endlosen Zeiten.

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