8. Jahreskreisfest: Herbst Tag- und Nachtgleiche | Herbst-Equinox | Mabon 22.-23.09.

Tag und Nacht sind genau gleich lang an diesem Tag, genau wie bei der Frühlings Tag- und Nachtgleiche. Astronomisch gesehen passiert die Sonne den Himmelsäquator im Herbstpunkt. Die Nächte werden dann wieder länger…

Genau genommen ist es zwar ein uraltes Erntedankfest, aber nicht zwingend ein keltisches. Der Name Mabon ist auch erst später entstanden und gehört nicht zu den Ursprüngen des Festes.

Es ist ein Fest der Dankbarkeit, der beginnenden Ruhe und – ganz wichtig – des Gleichgewichts. Es ist ein Zeitpunkt von Ausgleich und Harmonie, nicht nur von Tag und Nacht, sondern es geht viel tiefer. Es geht um den Ausgleich von Licht und Dunkelheit, Geburt und Tod, Männlich und Weiblich.

In der Natur wird jetzt nicht mehr gesammelt. Was noch da ist, gehört den Tieren. Vielleicht darf ich hierzu anmerken, dass viele Familien kiloweise Kastanien sammeln, um ihr Haus zu dekorieren. Doch das ist wertvolle Nahrung für die Tiere. Vielleicht reicht auch weniger?

Es geht auch um eine Transformation – die Blätter verfärben sich, Frisches wird eingemacht, drinnen wird es wieder gemütlicher als draußen. Dadurch wird oft auch die familiäre, gesellige Zeit tiefgründiger und intensiver. Die Leichtigkeit des Sommers entschleunigt und weicht der Gemütlichkeit und Tiefe des Herbstes. Es ist ein innerer Rückzug, wir kommen zur Ruhe.

Je nach Region werden die Feste etwas unterschiedlich gefeiert und das ist auch nicht so wichtig. Wichtig ist die Kraft der Dankbarkeit und das bewusste Erleben des Ausgleichs und Eintritts in eine neue Zeit.

Lass uns gemeinsam auf ein paar dieser Themen blicken:

1. Übergang | Transformation

Wenn die letzten Äpfel und Birnen geerntet sind und die Blätter der Bäume sich verfärben, ist der Übergang in den Herbst klar sichtbar. Auch in uns werden diese Prozesse dann aktiv und wir dürfen nach innen blicken und reflektieren, wo wir stehen. Denn wie bei jedem Übergang gilt: Nur wenn wir Vergangenes sauber loslassen, kommen wir mit voller Kraft in die neue Zeit.

Lass Vergangenes los,
gib dich der Transformation hin.
So erhältst du alle Kräfte,
die du in der neuen Zeit brauchst.

Sandra weber

2. Ernte | Reife | Dankbarkeit

Über Dankbarkeit habe ich schon viel gesprochen und verlinke dazu auch einen sehr ausführlichen Podcast, in dem ich darüber spreche, auch im Zusammenhang mit unserer Manifestationskraft.

Im Zusammenhang mit der Ernte, dem Erntedankfest, geht es ganz konkret darum, jetzt auch innezuhalten und zu reflektieren, was du in diesem Jahr erschaffen hast.

Was in dir ist reif geworden?
Was ist die Ernte deines Jahres?
Wie geht es mit dem, was du jetzt hast, weiter?

Das Jahreskreisfest endet mit diesem Fest, das nächste ist wieder Samhain, das 1. Jahreskreisfest. So hat diese Herbst Tag- und Nachtgleiche auch etwas von der Energie zum Jahresende, nämlich den Abschluss und kommenden Neuanfang.

Was war dieses Jahr gut?
Was nehme ich gerne mit?
Was darf transformiert werden?
Was möchte ich ändern?

Blick ehrlich auf diese Themen, aber bitte liebevoll. Ohne Scham, ohne Zweifel, ohne Selbstverurteilung. Schau dir ehrlich an:

Bin ich gut ausgerichtet?
Habe ich mein inneres “Navi” gut eingestellt?
Weiß ich, was ich will?
Verfolge ich das klar, ohne mich in Ablenkungen zu verlieren?

Es ist jetzt eine gute Zeit, hier nochmals in eine bewusste und feine Ausrichtung zu gehen. Gute Werkzeuge dazu sind Aufschreiben, eine Manifestationstafel in deinem Haus und natürlich die THEKI-Tools (z.B. Quantenfelder, Manifestieren, Ausgleich der Elemente, der männlichen & weiblichen Energien etc.)

3. Licht & Dunkelheit | Männlich & Weiblich

Wenn Tag und Nacht im Gleichgewicht sind, lädt uns das ein, auch diese Themen Licht & Dunkelheit in uns ins Gleichgewicht zu bringen. Das betrifft sowohl die Elemente in uns, als auch die männlichen und weiblichen Energien.

Vielleicht ist es das tiefste Thema unserer Zeit, das Heilung sucht: Die Aussöhnung mit der Dunkelheit und damit der weiblichen Kraft. Ich habe auch dazu einen sehr ausführlichen Podcast gemacht.

Denn was jahrtausendelang “verteufelt” wurde – das Dunkle, das Weibliche, das Kühle – darf jetzt wieder in uns integriert werden. In uns alle. Dadurch, dass wir mit diesen Themen Frieden machen, kommen wir auf die nächste Ebene, erreichen wir eine ganz neue Frequenz. Und damit heilen wir nicht “nur” eine Thematik in uns, sondern im kollektiven Feld. Jahrtausendelang war das Dunkle gleichgesetzt mit dem “Bösen” und das Männliche war “besser” als das Weibliche. Doch wir kommen aus der Dunkelheit (Bauch der Mutter) und wir gehen auch dahin zurück. Durchschnittlich die Hälfte eines 24-Stunden-Zyklus ist dunkel und auch das All ist dunkel. Schließt du die Augen, ist es dunkel. Blickst du nach innen, ist es dunkel.

Wie viel Sinn macht es, vor dieser Dunkelheit Angst zu haben?
Und sich nur als “Lichtarbeiter” zu verstehen?
Kann es sein, dass wir damit immer nur die halbe Kraft dessen nutzen, was uns eigentlich zur Verfügung steht?

Und kann es sein, dass das so gewollt ist und wir uns jetzt bewusst befreien dürfen?

Wie das Pendel nicht nur in eine Richtung schwingen kann, so wird auch hier eine Balance eingefordert. Nehmen wir die weibliche Kraft genauso an wie die männliche? Können wir uns zurücklehnen und vertrauen, dass alles, was wir erleben, in eine neue, größere und höhere Ordnung führen wird? Oder kämpfen wir dagegen an? Letztlich sagt das sehr viel über uns selbst aus und trägt zum allgemeinen Zustand bei.

Wenn wir uns in den natürlichen Fluss begeben und auch im Wandel die Balance finden, dann bedienen wir die Energien so, wie sie gemeint sind. Was diese neue Zeitqualität zeichnet, ist eine optimale Zusammenarbeit des männlichen und weiblichen, auch in alltäglichen Dingen wie z.B. jetzt im Herbst:

Nestbau, Familie versorgen, beschützen, es warm und gemütlich machen, genug Holz und Nahrung da haben, Ruhe, Familie: Das ist die weibliche Seite, die sowohl Frauen, als auch Männer leben dürfen.

Und wer THEKI kennt, der weiß, dass die Balance der männlichen und weiblichen Energien sehr tiefe Wurzeln und eine große Wirkkraft hat auf unsere Herzenergie und damit unsere Schöpferkraft. Nur wenn wir hier in unserer Mitte sind, sind wir wirklich in unserer Kraft.

Du bist Teil des natürlichen Lebensflusses

von Licht und Dunkel,

von Männlich und Weiblich,

von Geburt und Tod.

Umarme das Leben

und schöpfe Kraft aus ihm selbst.

Dein Herz als Äther der Elemente,

ist die größte Kraft im Universum.

sandra weber
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