Seelenwanderung: Heimatplaneten, Erdenseelen, Sternensaaten (Starseeds)

Schon oft wurde ich gebeten, doch zu diesem Thema mal was zu machen und ich weiß, es ist derzeit viel erwähnt. Ich habe mich immer ein bisschen gesträubt, diese Kategorien und Unterschiede zu machen, denn eigentlich gibt es die nicht. Aber für größtmögliche Klarheit möchte ich es für euch so aufdröseln, wie ich es wahrnehme und erfahre. Möge es euch helfen, die Einheit und Vollkommenheit gerade in dieser Vielfalt zu erkennen! 🙂

Die Quelle als Ein und Alles

Wir sind alle aus der Quelle und kehre dahin auch wieder zurück. Eigentlich ist schon das Teil einer Illusion, denn in Wahrheit sind wir niemals getrennt von der Quelle, wir sind immer ein Teil des Großen Ganzen, des reinen Bewusstseins, das sich durch uns in unendlicher Perfektion und Vielfalt selbst erfährt.

Gott hat weder Anfang noch Ende, er besitzt sein ganzes Sein auf einmal –

worin der Begriff der Ewigkeit beruht.

Thomas von aquin

So wählen wir auf unserer Reise durch Äonen teilweise sehr verschiedene Wege. In meinem Buch INVOLUTION erkläre ich Vieles, das ich hier nur anschneide, viel genauer, dies falls du mehr wissen möchtest. Während wir uns als Wesen aus reinem Bewusstsein immer weiter in unzähligen Ebenen “verdichten”, machen wir völlig einzigartige Erfahrungen, die uns dann wieder in neue Welten einladen.

Der “Heimatplanet”

Irgendwann haben wir uns entschieden, auf einem Planeten in einem Leib zu inkarnieren. Der erste Planet, auf dem man das tut, wird in der Regel als “Heimatplanet” bezeichnet und oft auch ewig wahrgenommen. Vielleicht haben viele Inkarnationen auf diesem Planeten stattgefunden, vielleicht nur wenige. Vielleicht waren die Erfahrungen sehr intensiv. Jedenfalls erleben wir in Verbindung mit diesem Planeten ein besonderes Gefühl, ein Gefühl von “Heimat”, auch eine gewisse Sehnsucht. Die Konstellation, auf der wir jetzt auf der Erde inkarniert sind, hat oft mit diesem Planeten oder Planetensystem zu tun. Bestimmte Orte auf der Erde sind z.B. mit bestimmten Planetensystemen direkt verbunden und es ist kein Zufall, wenn man sich dann an diesen Orten besonders wohl oder vertraut fühlt. Natürlich sind dann auch andere Seelenverwandte mit uns am selben Ort inkarniert und fühlen das – meist unbewusst – auch.

Du kannst dir sicherlich denken, dass es sehr viele mögliche Welten und Erfahrungsebenen gibt, daher gebe ich an dieser Stelle jetzt wenig Beispiele. Ein paar davon möchte ich dir aber nennen, und zwar die Erfahrung des Aufstiegs mit anderen Planeten, was dich vielleicht bewogen oder befähigt hat, jetzt hier zu inkarnieren – als Helferseele, die diesen Prozess kennt und jetzt bewusst mitwirken kann. Und den “Heimatplaneten Erde” und wie sich hier die Erfahrungen von Erdenseelen und Sternenseelen unterscheiden kann:

Deine Seele hat schon die Erfahrung des Aufstiegs gemacht

Es ist nichts Seltenes, dass Planeten zyklisch in unterschiedliche Dimensionen gehen. Genauso wie wir uns hier auf der Erde im 26.000-Jahres-Zyklus bewegen, gibt es ähnliche Zyklen auch für andere Planeten und Sonnensysteme. Wenn du diesen Prozess schon einmal miterlebt hast, dann kennst du ihn. Natürlich ist er immer einzigartig und maßgeblich von den Bewohnern abhängig, doch letztlich ist alles Schwingung und wenn deine Seele bereits miterlebt hat, wie so ein Wandel vonstatten geht, was dabei alles geschehen kann, sowohl im Materiellen mit Naturkatastrophen, Umwälzungen etc. als auch im geistigen Bereich, dann kennst du das und lässt dich nicht so leicht verunsichern, wenn es jetzt hier wieder geschieht. Dann weißt du intuitiv, dass alles in die richtige Richtung geht und kannst ein Leuchtturm sein für andere, die Angst haben. Du verstehst auch, dass das Bewusstsein nach und nach angehoben wird und kannst es aushalten, dass viele noch “schlafen”, also in ihrem Bewusstsein verhüllt sind. Ja du kannst sogar zu denen gehören, die dann ganz klar helfen können, entweder beruflich durch konkrete Botschaften, Seminare, Behandlungen, was auch immer, oder im ganz persönlichen Bereich, indem du die Schwingung hoch hältst und damit auch den anderen ermöglichst, sich zu ent-wickeln und ihr Feld zu halten.

Vor allem wenn du schon die “Bekanntschaft” der Asuras und ihrer Angstmatrix gemacht hast, hast du einen riesigen Vorteil: Man kann dir nichts vormachen, man kann dich nicht manipulieren. Auch wenn es manchmal schwer ist, aber mitzumachen und dich täuschen zu lassen, ist keine Option. Du weißt, worum es geht und bleibst deiner Wahrheit treu, selbst wenn du zeitweise das Gefühl hast, der oder die Einzige weit und breit zu sein.

Wenn du das Gefühl hast, ganz alleine im Dunklen zu sein,
dann kann der Grund dafür sein, dass du ein Leuchtturm bist.

Dann lege all deine Kraft in dein Leuchten.

Sandra weber

Sternensaaten (Starseeds)

Sternensaaten sind – einfach ausgedrückt – Seelen, die selten bis gar nicht auf der Erde inkarniert haben und das jetzt tun. Sie bringen gerade in der jetzigen Zeit z.B. das Wissen und die Codierungen mit, die es hier braucht, um den Wandel zu begleiten. Sie verankern die Aufstiegsenergien, verbreiten Wissen, erhöhen die Schwingung. Es geht einem oft „besser“ nach dem Kontakt mit ihnen, weil sie auf ganz subtile Art und Weise positiv wirken, auch wenn man ein scheinbar profanes Gespräch geführt hat. Oft merkt man nach den Kontakt mit ihnen, dass es in einem selbst “arbeitet”, es strukturiert sich etwas neu, etwas geht leichter, wird klarer. Starseeds helfen oft alleine durch ihre Präsenz oder wenige, gezielte Sätze.

Manche sind sehr technologisch ausgerichtet und haben hier auch eine natürliche Begabung mitgebracht, entwickeln neue Techniken oder wirken sogar mit ihrer Präsenz auf die Geräte. Andere sind eher wieder wedischer ausgerichtet, weil sie es von anderen Planeten schon kennen und in ihrer Signatur haben.

Wieder andere hatten schon so lange keinen Körper mehr, da sie in höheren Dimensionen inkarniert waren und ggf. jetzt als Helferseele zur Erde gekommen sind, dass sie hier jetzt vielleicht mit dem Körper nicht so gut klarkommen. Wenn sie es z.B. aus anderen Dimensionen kennen, ohne einen Körper zu wirken, dann verinnerlichen sie manchmal hier nicht so ganz, dass sie diese Dreieinheit aus Körper-Seele-Geist leben müssen, um wirklich wirksam sein zu können, weil sonst der grobstofflichste dieser Dreieinheit “Probleme” meldet, oft im Rahmen von so genannten “Krankheiten” oder schlichtweg, dass sie nicht gut geerdet sind. Es gibt aber diese irdische Herausforderung, dass wir hier als Wesen zwischen Himmel und Erde perfekt zentriert sein müssen, um wirklich unsere ganze Wirkkraft zu entfalten. Sind wir zu viel nach oben orientiert, bedienen wir diese Felder mehr (also die oberen Chakren, das Geistige) und bringen dann die Manifestation des Gewünschten oft nicht auf die Erde, weil das durch die unteren Chakren und Felder geschieht.

Das würde einen Starseed wahrscheinlich sehr unzufrieden machen und innerlich antreiben, weil er spürt, dass er seinen Auftrag nicht ausführen kann, dass dass, wofür er hierher inkarniert hat, noch nicht in die Manifestation gekommen ist. Die Lösung ist, nach innen zu schauen und nicht nach außen. Sich der inneren Bestimmung, Führung und ewigen Kommunikation mit der Seele bewusst zu werden und sich dieser inneren Führung wieder ganz hinzugeben. So kommt es dann zu den richtigen Schritten.

Starseeds machen hier auf der Erde dann auch oft die Erfahrung, bei den Erdenseelen nicht so ganz „rein zu kommen“, also im sozialen Bereich, d.h. in Cliquen, Dörfern, Verbünden etc. werden sie nicht so angenommen, können sich aber auch selber nicht so ganz anschließen. Die anderen und auch sie selbst merken, dass sie anders sind. Das wäre theoretisch nichts Hinderliches, man könnte sich trotzdem verstehen und zusammentun, doch gehen die Erdenseelen dann oft den einfacheren Weg, weil es ja genug von ihnen gibt und sie einfach gerne in Gruppen sind.

Die Starseeds sind dann oft alleine, selten in Gruppen unterwegs, sondern in erlesener Gesellschaft, was auch oft von deutlich höherer Qualität ist, weil man sich tiefer aufeinander einlassen kann. In den Gesprächen geht es in der Regel um die persönliche und seelische Ent-Wicklung und die Oberflächlichkeiten fallen eher weg.

Müssen Starseeds inkarniert sein?

Übrigens ist es meiner Erfahrung nach derzeit noch nicht möglich, dass Sternensaaten hier wirken, ohne zu inkarnieren. Natürlich können Sie uns Inkarnierte feinstofflich begleiten und beraten und damit indirekt wirken, wenn sie nicht inkarnieren möchten. So wirken sie dann also aus den feinstofflichen Ebenen über Menschen, die dann das Gewünschte umsetzen und in die Welt bringen. Doch wenn sie wirklich selbst wirken möchten, dann müssen sie auch inkarnieren, sich also einen menschlichen Leib nehmen. In seltenen Fällen ist auch ein Walk-In möglich, also sozusagen eine “abgekürzte Inkarnation”. Das habe ich im gleichnamigen Podcast genauer erklärt.

In gewisser Weise ist es so, dass die Seele genau abwägt, was jetzt sinnvoller ist – die Inkarnation von Beginn an, das Walk-In oder die feinstoffliche Begleitung. Das geht auch, denn Starseeds haben in der Regel eine sehr starke Energie, die ein Stück weit auch durch die Inkarnation “gedämpft” werden kann. Jedoch kann dann nichts direkt manifestiert werden. Die Wirkkraft geschieht dann über einen inkarnierten Menschen, der von ihnen unterstützt wird. Das kann wiederum auch eine Dualseele sein, doch das führt jetzt an dieser Stelle zu weit.

Die derzeit aktivste Unterstützung erlebe ich von Sirius, Plejaden, Arkturus, Orion und teilweise Aldebaran. Natürlich gibt es noch viel mehr hoch entwickelte Sternenvölker, doch nicht alle wirken so intensiv oder überhaupt hier auf die Erde ein. Mit diesen Systemen gibt es eine gewissen Verwandtschaft, die sich dann auch auf bestimmte Erdteile erstreckt.

Erdenseelen: Heimatplanet Erde

Natürlich kann es auch sein, dass du hier auf der Erde schon solche Zyklen mitgemacht hast. Ob die Erde dein Heimatplanet ist oder nicht – auch hier kannst du schon vielfach inkarniert gewesen sein und dich sehr gut mit allen Gegebenheiten auskennen.

Erdenseelen erinnern sich oft an Lemurien und/oder Atlantis oder interessieren sich sehr dafür, fühlen sich sehr in Resonanz. Genauso die wedischen Informationen wie z.B. Anastasia, die indischen Veden (Sanskrit Schriften), das wedische Leben in all seinen Formen. Es kann also – je nach Vorgeschichte – eher asiatisch geprägt sein oder eher auf das wedische Leben allgemein ausgerichtet sein, also z.B. in Gemeinschaften leben (“Anastasia Landsitze”), auch in Höhlen (auf der kanarischen Insel La Palma z.B. gibt es einige “Aussteiger”), aber auch im Kleinen mit Selbstversorgung, Gärtnern, barfuß gehen, Eisbaden,… also alles wird gerne und intensiv gelebt und ausprobiert, was die Erde uns hier zu bieten hat.

Jüngere Erdenseelen interessieren sich in der Regel nicht so fürs Geistige, sondern kommen hier erst mal ganz im Irdischen an, im Körper, im Sport, im so genannten “Außen”. Die spirituelle Dimension kommt dann später dazu.

Nimm eine Prise Ewigkeit dazu und alles vermischt sich

Ganz ehrlich: Für manche ist die Erkenntnis wichtig, woher sie kommen und was sie vielleicht jetzt mitbringen, für andere nicht. Und beides ist gleich-wertig. Denn wir sind alle nicht erst seit gestern da und wenn man all das im Zeitraffer sehen würde, was wir schon erlebt haben, würden wir uns wahrscheinlich über diese Kleinigkeiten kugelig lachen.

Deshalb lass mich noch die Mischung erwähnen, aus den Sternensaaten, die schon sehr lange und sehr oft inkarniert haben und auch hier “zu Hause” sind. Sie kennen alles gut, z.B. Lemurien, Atlantis, aber auch einige andere, oft höher schwingende Planeten und Welten. Sie machen derzeit einen großen Teil der bewussten Menschheit aus.

Gott kennt jede Menschenseele von Ewigkeit her,
mit allen Geheimnissen ihres Wesens und jedem Wellenschlag ihres Lebens.   

Edith stein

Gibt es also Außerirdische?

Ja und nein. 🙂 Es kommt immer auf die Ebene an, aus der man es betrachtet.

Aus dieser höheren Sicht, die ich hier beschrieben habe, gibt es “Außerirdische” nicht. Wir alle sind ewiges Bewusstsein, Seelen, die gerade irgendwo im Universum Erfahrungen machen. Es gibt also demnach nur Seelen, die sich gerade auf der Erde inkarniert haben und Seelen, die gerade woanders unterwegs sind, vielleicht auch in Körpern, die für uns oberflächlich betrachtet dann “Außerirdische” sind, was aber nicht das Wesen betrifft, das darin steckt, sondern nur den jeweils bewohnten Körper. Wer noch sehr in 3D steckt, kann das vielleicht noch nicht so gut verstehen, denn in 3D ist es einfach Realität – und damit auch nicht “falsch” – dass wir natürlich hier auch von Ufos und sogenannten Außerirdischen besucht werden.

Doch wer sich schon von der Abhängigkeit und Identifikation mit diesem Körper und dieser Persönlichkeit befreit hat, der weiß genau, dass das salopp gesagt nur “Verkleidungen” sind und wir alle aus demselben Gewebe gewebt sind, aus dem das ganze Universum besteht: reiner Liebe.

Wie auch immer, ich hoffe sehr, dass ich dir mit diesem Podcast ein Stück Klarheit schenken konnte. Und wenn ja, dann freue ich mich auch sehr, wenn du ihn teilst.

Wisse, genau so wie du wirklich bist,
bist du von der Existenz gemeint.
Du bist genau dafür hergekommen.
Es gibt nichts Wichtigeres für dich,
als vollkommen DU zu sein.

Wende deinen Blick nach innen
und öffne dich deiner Essenz.

sandra weber
Up
d

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