Es ist mir eine ganz besondere Freude, dir mit dem heutigen Podcast ein paar Anregungen zu geben, was ein Unternehmen der neuen Zeit eigentlich charakterisiert und was Erfolg im Sinne der neuen Zeit auch bedeutet.

Deshalb habe ich entschieden, die wundervolle Geschichte der THEKI Academy sehr verkürzt auf die wichtigsten Punkte zu erzählen, auch weil mich schon so oft die Menschen danach gefragt haben und ich sie schon so oft in den Seminaren erzählen “durfte”. Sicherlich sind auch darin ein paar Erkenntnisse und Tipps für dich enthalten:

Im Jahr 2006 habe ich die Firma offiziell eingetragen. Doch natürlich lief schon vorher ein jahrelanger Prozess dorthin und ich erfuhr sehr intensive Ausbildungen durch mein Leben. Ja, ich sage es immer wieder, dass THEKI sich maßgeblich durch mich entwickelt hat, also indem ich meine eigenen Themen und die einiger mir vertrauter Menschen sehr tief behandelt habe und dabei nicht durch Theorie, sondern durch Erfahrung gelernt habe. Zur Entstehung von THEKI habe ich ja in meinen Büchern berichtet. Hier soll es daher jetzt um den Teil der Firma gehen.

Mangelprogramme in Fülleprogramme wandeln

Also 2006 habe ich offiziell damit begonnen, Einzelsitzungen anzubieten. Dabei durfte ich schon damals sehr vielen Menschen helfen, sie in ihre Eigenverantwortung bringen und in ihren Heilungsprozessen unterstützen. Mein Thema war damals noch der Mangel, also kein Geld haben, aber auch keines annehmen können. Ich habe für Äpfel, Birnen und ein paar Kröten behandelt und erst nach vielen Monaten gemerkt, was für ein Ungleichgewicht da in mein Leben kam, denn mein Kalender wurde immer voller, ich hatte immer weniger Zeit für meine Freunde, Hobbies, Familie usw., war immer mehr für andere da, doch insgeheim hatte ich ein schlechtes Gewissen, ja sogar Schuldgefühle, wenn ich dafür das empfangen habe, was es wert war. Gerade Menschen in spirituellen Berufen haben oft dieses Mangeldenken in sich, weil sie ja helfen WOLLEN und dadurch auch gar nicht so aufs Finanzielle schauen. Doch das ist auch etwas, das einfach Transformiert werden, darf, denn eben dann, wenn mehr da ist, kann man auch mehr geben. Und ganz nebenbei: Warum wird eigentlich immer von den spirituell Arbeitenden erwartet, dass sie ihre Leistungen verschenken oder supergünstig anbieten? Bei Gutverdienern aus anderen Branchen ist das doch auch nicht so. Oder habt ihr schon mal gehört, dass jemand verlangt hat, ein Lehrer soll doch bitte mal ehrenamtlich arbeiten? Oder ein Bankier? Das ist wirklich branchenspezifisch und ich fand es toll, diese Themen aufzudecken und anzugehen und zu erkennen, dass ich niemandem etwas wegnehme, wenn ich mich für Fülle entscheide, denn die Fülle ist genau genommen das Geburtsrecht jedes Menschen.

Nach und nach habe ich diese Themen, die bei mir tief in der Ahnenlinie verwurzelt waren, mit THEKI transformiert. Ich wurde immer klarer in finanziellen und auch organisatorischen Dingen und habe dadurch auch immer klarere Menschen angezogen. 2008 habe ich das Seminarkonzept zu THEKI 1, 2 und 3 entwickelt und begonnen, die Seminare zu geben. Wow, was für ein Quantensprung, auf einmal nicht mehr diejenige zu sein, die bei Themen hilft, sondern auch diejenige, die Menschen hilft, sich selbst zu helfen. Das hat sich so viel besser angefühlt, obwohl ich auch die Einzelsitzungen immer gerne gemacht habe. Über die Jahre sind immer mehr Intensivseminare dazu gekommen, um die verschiedenen Lebensbereich gut abzudecken, z.B. AHNENKRAFT, SEELENKRAFT, HERZENSKRAFT, THEKI Kids, Hashi Adieu, Verjünge dich, Handauflegen, Babyglück und nicht zuletzt die THEKI Lehrerausbildung. Immer wieder sprudelte etwas aus mir heraus und wollte in die Welt.

Meine Seminare waren immer ausgebucht. Warum? Einerseits, weil ich es liebte, das zu tun, was ich tat. Dadurch wurde ich magnetisch für die richtigen Menschen. Andererseits natürlich, weil ich eine sehr gute Qualität anbiete – nicht nur durch mein Seminarprogramm, sondern auch durch die Einfachheit der Methode, durch meine Mitarbeiter, die auch die Seminare begleiten und dafür sorgen, dass sich jeder aufgehoben fühlt in unseren Seminaren. Und dann natürlich auch noch dadurch, dass ich meiner Marke THEKI von Anfang an eine gute Programmierung gegeben habe: Ich habe meine Homepage, meine Bücher, meinen Youtube-Kanal, einfach alles darauf programmiert, dass nur die Menschen sich angezogen fühlen, denen THEKI auch wirklich weiterhelfen kann. Alle anderen brauchen es nicht. So habe ich bewusst auf Qualität statt Quantität gesetzt und das war eine richtig gute Entscheidung.

Zwar wurden meine Seminare und auch Abonnentenzahlen auf Youtube trotzdem immer größer, doch bis heute darf ich mich an einer wundervollen Gemeinschaft erfreuen, die mir z.B. hässliche Kommentare auf Youtube oder Reklamationen jeglicher Art bei den Seminaren erspart.

Ich war und bin immer ehrlich mit den Menschen und das kommt zurück. Ich sende nichts anderes aus und gehe dadurch auch mit nichts anderem in Resonanz.

Ja, sogar die Gehälter und alle anderen Rechnungen bezahle ich gerne. Mit dem Bewusstsein “Es kommt immer mehr rein als raus geht” kann ich das voller Freude tun. Denn im Bewusstsein der Fülle gönnt man auch den anderen die Fülle und sie haben ja schließlich eine Leistung erbracht, wenn sie mir z.B. die Seminare verwalten oder die Buchhaltung machen oder die Heizung reparieren oder was auch immer.

Werbung und Außenauftritt

Habe ich jemals Werbung gemacht? Nein. Außer meiner Homepage und meinen Kanälen auf den Sozialen Medien bediene ich nichts Derartiges. Weil es aus meiner Sicht nie nötig war. Ich habe einfach immer genau das gemacht, was mir Freude macht und bin damit meinem Herzen und meinem Seelenplan gefolgt. Und dadurch wurde ich magnetisch für alles Weitere. Natürlich ist in gewisser Weise auch ein öffentlicher Auftritt eine “Werbung” oder auch wenn ich in meinem Podcast mein Buch erwähne oder ein THEKI Seminar. Doch die MOTIVATION dahinter ist das, was sich manifestiert. Wenn ich das also mit dem Bewusstsein tue, “Werbung” zu machen und dadurch mehr Seminarteilnehmer zu generieren, dann bin ich selbst dabei im Mangelbewusstsein. Daher wird das nicht funktionieren. Denn nur die Energie ist das, was zählt. Wenn ich also diese Dinge erwähne, dann ist meine Motiation immer die, direkt auf etwas Hilfreiches hinzuweisen, direkt eine Lösung anzubieten, so dass sich der Zuhörer gar nicht erst fragen muss “Aber wie soll ich das denn machen?”. Damit ist meine Motivation in der Fülle geboren und die manifestiert sich immer weiter… verstehst du? Werbung ist nicht Werbung. Es geht immer nur um die Energie. Mangel oder Fülle. Dieses Bewusstsein entscheidet, was die Menschen außen dann wahrnehmen.

Auch habe ich mich niemals mit “Zielgruppen” beschäftigt, wie es viele Werbetreibende empfehlen. Schon das Wort stößt mich ab. Ich habe keine Zielgruppe, sondern ich wirke mit Menschen. Das ist wohl auch einer der großen Unterschiede. THEKI ist für Menschen entstanden, die sich selbst befreien wollen. Nicht für Zielgruppen, die ich erreichen will. Ich muss niemanden erreichen, ich gebe nur das raus, was raus will. Wer sich davon angesprochen fühlt, kommt zu mir. Ich suche also nicht und ziele auf niemanden. Ich bin einfach sichtbar und dadurch findet man mich. Wieder eine ganz andere Motivation. Spürst du es?

Übrigens wurde ich auch immer wieder von “Youtube-Experten” darauf hingewiesen, dass ich reißerische Titel brauche oder gleich am Anfang des Videos auf den Bonus am Ende hinweisen muss, damit das Video mehr geklickt oder ganz angeschaut wird. Und dass ich dies und jenes machen sollte, z.B. ständig darauf hinweisen, doch meinen Kanal zu abonnieren usw. Doch das habe ich nie gemacht. Es war einfach nicht stimmig für mich, denn meine Motivation war ja gar nicht, möglichst viele Menschen zu erreichen (Quanität) sondern die Richtigen (Qualität). Und die Richtigen erreiche ich doch logischerweise, wenn ich bin wie ich bin und es so mache wie es aus mir heraus will, ohne mich zu verstellen. Nur dann können sie mich wirklich sehen und erkennen, von Herz zu Herz. Womit wir schon wieder das Thema Mangel und Fülle haben. Oder wie siehst du das? 😉

Was bedeutet Erfolg?

In der alten Zeit, die sich so langsam auflöst, wurde Erfolg an Geld gemessen. An Umsatz, Gewinn, Leistung, Bekanntheit usw.

Für mich bedeutet Erfolg, dass ich dass tun kann, wofür ich hierher gekommen bin. Wofür ich inkarniert bin. Bildlich gesprochen, laufe ich dann mit meiner ersten besten Freundin, der FREUDE MEINES HERZENS, über eine saftige Blumenwiese, meinen Lebensweg. Und jetzt mal ganz ehrlich: Wie könnte da meine zweite beste Freundin, die FÜLLE, fernbleiben? Das alleine ist doch schon Fülle und genau damit ziehe ich doch noch mehr dieser Fülle an. Der Freude zu folgen und damit Fülle leben zu können ist für mich EINS, auch wenn es für viele Menschen einen Widerspruch bedeutet. Diesem Widerspruch auf den Zahn zu fühlen und ihn in seiner Entstehungsgeschichte zu verstehen und in seinen Wurzeln aufzulösen, ist Teil eines Prozesses, den vielleicht noch manche Menschen gehen dürfen. Wenn du noch denkst, dass Freude und Erfolg ein Entweder-Oder sind, dann darfst du dich entscheiden, ein Sowohl-Als-Auch daraus zu machen und dich auf den Weg in dein Inneres begeben. Dort liegt die Antwort und die Lösung. Denn auch wenn unsere Seele die Erfahrung des Mangels machen wollte, so ist dies nicht zeitlich zu verstehen. Du hast die Erfahrung jetzt gemacht? Dann ist es gut. Dann kannst du jetzt die Erfahrung der Fülle machen. Es gibt keinen Grund, die Erfahrung des Mangels über das ganze Leben zu ziehen. Verstehst du?

Vielleicht habe ich mir genau mit dieser inneren Einstellung und auch Gelassenheit ein Leben erschaffen, dass dann auch nach den Maßstäben der alten Welt als erfolgreich gelten darf. Doch das war nie mein Ziel. Das war Resonanz. Denn es ist einfach immer aus mir herausgesprudelt – und das tut es noch immer. So gibt es auf der ganzen Welt THEKI Seminarteilnehmer, die ihre Ahnenthemen auflösen, ihre Seelenthemen besser verstehen, ihre Partnerschaft auf ein neues Level heben, körperliche Gesundheit erreichen oder was auch immer sie durch die Seminare wählen. Auch viele Kinder und Teens finden den Weg zu uns, um ihre ganz natürliche Schöpferkraft zu entfalten und ihr ganzes Leben selbstbestimmt zu leben.

Während ich das schreibe, bin ich zutiefst dankbar für all das. Für all die Menschen, die mit einem Strahlen nach Hause gehen. Für all das Vertrauen, das uns gegeben wird. Für all das Geniale und Wunderglaubliche, das wir Mit-Erleben und MIt-Kreieren dürfen.

Ist dein Produkt lebensfreundlich?

Eine ganz wichtige Frage, die du dir stellen darfst, wenn du selbständig bist oder dich selbständig machen willst, ist ob das, was du anbietest, lebensfreundlich ist, also dem Leben dient? Es ist leicht, diesen Unterschied festzustellen, wenn man ehrlich ist. Ich habe auch in meinem Buch INVOLUTION ausführlich über diese Felder gesprochen.

Wenn es also lebensfreundlich ist, dann wunderbar. Wenn nicht, dann kannst du dir überlegen, wie du es wandeln kannst. Vielleicht darf es abgelegt werden und etwas ganz Neues darf entstehen. Vielleicht darf es aber auch nur leicht verändert werden und es wird lebensfreundlich.

Viele Dinge sind eigentlich neutral und werden erst dadurch, wie man sie anwendet, lebensfreundlich oder lebensfeindlich. Du kannst mit einem Messer Gemüse schneiden oder kämpfen und töten. Das gilt für viele Produkte und wenn sie anders gebaut oder deklariert werden, dann haben sie auf einmal auch eine ganz neue Energie und dienen dem Leben, tragen also zur neuen Welt bei und müssen nicht aussortiert werden.

Dasselbe gilt übrigens auch für deine Investitionen. Wenn etwas nicht lebensfreundlich ist, in das du investierst, hast du hier keinen Rückenwind. Es ist wichtig, dass du all die Dinge, zu denen dein Geld fließt, einer Prüfung unterziehst. Denn Geld ist Energie und das, was du mit deiner Energie nährst, ist auch in deinem Feld. Du kannst nicht einfach sagen “damit mache ich ja nur Geld”, sondern es ist in deinem Feld und hat Einfluss auf dich und all dein Wirken, wenn du es erlaubst. Genau so ist es dann natürlich auch mit allen liebevollen, lebensfreundlichen Dingen. 🙂

Mitarbeiter & Geschäftspartner

Nach und nach kamen über die Jahre immer mehr MitarbeiterInnen dazu und ich bin so dankbar für all die Menschen, die ihre Gaben in dieses Unternehmen einbringen. Und doch habe ich dabei gemerkt, dass nur absolute Authentizität und Ehrlichkeit die absolut richtigen Menschen anzieht, so konnte ich auch an mir noch feilen. Denn wenn ich jemanden eingestellt habe, weil ich “jemanden brauchte”, dann war die Energie dahinter natürlich Mangel und der wurde mir dann auch wieder irgendwo in dieser Beziehung gespiegelt und wollte erlöst werden. Als ich das begriffen habe, konnte ich aus der inneren Haltung der Fülle heraus ein Stellenangebot ausschreiben oder aussprechen, also nicht mit dem Gedanken, jemanden zu brauchen und hoffentlich jemanden zu finden, sondern mit dem Gedanken, einen Platz im Paradies an einen wundervollen Menschen vergeben zu dürfen. Klingt übertrieben, fühlt sich aber so an. 🙂

Natürlich sind es im Alltag dann ganz viele Kleinigkeiten, die zum runden Ablauf beitragen, z.B. dass man sich auf Augenhöhe begegnet. Ich halte mich für nichts Besseres, weil ich die Gehälter bezahle. Wir sind alle Zahnräder in einem Uhrwerk und nur wenn jeder das, was er tut, aus sich heraus gerne tut, läuft es für alle gut. Jeder hat einfach eine andere Rolle in diesem Gesamtwerk, da gibt es keinen Raum für Machtkomplexe. Wir sind alle perDu, na klar. Die eine ist verfroren und sitzt mit zwei Pullover da, während ich meistens barfuß und sommerlich rumspringe. Keiner stößt sich am anderen.

Wir können uns im Team in die Augen schauen, uns umarmen, uns von Herz zu Herz begegnen. Ein ehrliches Gespräch reicht mir, ich brauche dazu keinen Vertrag. Und wenn sich etwas ändert, dann ist das der Lauf des Lebens. Was würde es nützen, jemanden dann an seinen unterschriebenen Vertrag zu erinnern? Franz Hörmann hat es mal gut in einem Gespräch zwischen uns gesagt:

Mit Menschen, denen du vertraust, brauchst du keine Verträge. Mit Menschen, denen du nicht vertraust, schließt du keine Verträge.

Prof. Dr. franz hörmann

In einem Unternehmen der neuen Zeit macht jeder im Team das, was er am besten kann, bzw. am liebsten macht. Wenn das ehrlich kommuniziert und umgesetzt wird, dann funktioniert das Uhrwerk perfekt, weil dann irgendwer dazu kommt, der das Abgelegte gerne übernimmt und sich darüber freut. In einem Unternehmen der neuen Zeit darf auch gehen, wer gehen möchte. Auch das gehört dazu, das Leben ist Veränderung und es gibt keinen Grund, dafür Gründe zu fordern oder es persönlich zu nehmen. Veränderung gehört dazu und ist im Fluss, wenn du es nicht kontrollierst. Und wenn du nicht festhältst, bist auch du im Fluss und es kommt ganz leicht etwas Passenderes nach.

Kurz: Augenhöhe, Klarheit, Wahrhaftigkeit, Freiheit.

Entscheidungen

Immer wieder höre ich ” Sandra, wie schaffst du das alles? Was du da alles herausbringst und machst und dann hast du ja noch zwei Kinder, einen Garten usw.? Darauf habe ich mehrere Antworten, z.B. mein tolles Team, meine liebevolle und gut strukturierte Familie, viel Klarheit in unserem Leben. Doch das Wichtiste sind herzbasierte Entscheidungen. Ich spare mir unendlich viel Zeit dadurch, dass ich in der Regel sofort weiß, was richtig und gut ist und welchen Weg ich gehen soll. Das weiß ich nicht über den Verstand, der das nicht kann, weil er als Referenz immer nur die eigenen Erfahrungen oder Erfahrungen anderer hat, sondern das weiß ich durch meine Verbindung an Alles-Was-Ist, durch mein Urvertrauen und die Bereitschaft, mich vollkommen führen zu lassen und meinem Seelenplan zu vertrauen. Wenn ich also im Herzen fühle, dass etwas richtig oder auch nicht richtig ist, dann handle ich danach. Ich mache keine Kompromisse, wenn es sich nicht gut anfühlt. Ich bin ganz klar. Mein Verstand kommt oft erst später hinterher, doch auf diese Weise habe ich noch nie eine Fehlentscheidung getroffen. Außerdem habe ich mir viel Zeit erspart mit Abwägen, um Rat fragen, hin und her überlegen, Pro und Contra Listen schreiben, diskutieren und streiten. Und die Menschen um mich herum wissen das inzwischen und können gut damit umgehen. Manche haben schon gelernt, es zu lieben, auch wenn ich unberechenbar bin. 🙂

Keine faulen Kompromisse

Kompromisse machen manchmal Sinn, aber nur wenn sie sich besser anfühlen als der radikale Weg. Faule Kompromisse machen allerdings nie Sinn und entstehen immer nur aus dem Mangelbewusstsein. Egal, ob es um Mitarbeiter, Geschäftspartner oder andere Entscheidungen geht. Faule Kompromisse verderben alles, so wie ein fauler Apfel in einem Korb auch die anderen Äpfel verdirbt. Faule Kompromisse dürfen aus deinem Leben komplett gestrichen werden!!!

Gönne anderen alles!

So und jetzt noch ein letzter und ganz wichtiger Punkt: Gönne anderen bedingungslos ihren Erfolg. Übe dich darin, wenn du es noch nicht so gut kannst. Denn das nicht zu tun, ist der Spiegel des eigenen inneren Mangels. Wir haben gelernt, in Konkurrenz zu denken. Das beginnt spätestens in der Schule und setzt sich in der Regel fort – im Privaten wie in der Arbeitswelt. Aber das ist kompletter Unsinn!

Konkurrenz ist eine Erfindung, ja eine Krankheit der alten Welt. Konkurrenz trennt und fördert negative Energie, sie macht aus uns Menschen Gegner anstatt Co-Kreateure, was wir eigentlich sind!

Ich persönlich freue mich über Kollegen und Kolleginnen, die Erfolg haben und das leben, was sie am liebsten leben möchten. Der Erfolg gibt ihnen doch recht! Sie sind mit sich selbst und ihrem Tun im Fluss und das zeigt sich auch daran, dass sie erfolgreich sind. Das sind Grundgesetze des Lebens! Warum solltest du dagegen kämpfen? Und vor allem, was sollte das nützen? Es kann doch niemals Erfolg für dich haben, wenn du gegen etwas ankämpfst, das durch eine natürliche Lebenskraft unterstützt wird!

Viel besser ist es doch, dich selbst von den alten Glaubensmustern der Konkurrenz zu befreien und dann in diesen natürlichen Flow einzusteigen, ja sogar die Kraft der Freude über den Erfolg der anderen zu nutzen, um daraus auch einen reißenden Fluss für dich zu machen!

Die wichtigen Fragen deines Lebens sind:

Bin ich dagegen oder dafür?
Bin ich in der Angst oder in der Liebe?
Lebe ich mein Ego oder mein wahres Selbst?

Frage dich das so lange,
bis dein Herz aufgeht und
ein Lächeln auf deinem Gesicht entsteht. 🙂

sandra weber

Es war mir heute ein besonderes Anliegen, dich mit meiner Geschichte und den Werten meines Unternehmens zu inspirieren. Natürlich ist es ein Unterschied, ob du ein großes Unternehmen hast oder ein kleines, ob du völlig neu startest oder eher etwas Bestehendes in den Wandel führst, ob du finanziell in Fülle bist oder nicht. Doch diese Werte liegen all dem Zugrunde und vor allem mit den letzten paar Fragen und der immerwährenden Prüfung deiner inneren Motivation hast du eine gute Navigation durch all deine Entscheidungen.

Wo auch immer du gerade stehst: Ich wünsche dir von Herzen viel Freude und Erfolg!

Lass dein Herz die größte Führung sein. Dein Verstand kann dich aufgrund seiner Struktur und Erfahrungen nur in die alte Welt führen, weil er nur diese kennt. Dein Herz weiß ganz genau, was die Werte der neuen Welt sind und welche Entscheidungen dich dorthin führen. Trau dich!

sandra weber