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Befreiung und Heilung der Geschlechter | Teil 2: Männlichkeit

Auch zum „Männerthema“ gibt unsere Weltgeschichte Einiges her. Die Männlichkeit wurde ihrer Kraft beraubt, indem man sie durch künstliche Macht, durch Gewalt und Kontrolle ersetzt hat. Unsere Religionen haben hier viel Verzerrung eingebracht, denken wir nur an die Macht des Vatikans und all dieser Institutionen. Hinzu kamen all die Kriege, in denen Männer unter dem Deckmantel des Vaterlandes Unmenschliches tun mussten.

Die Verzerrung ging der Religionen ging tief ins Energetische hinein, indem man den Männern das „Priestertum“ auferlegt hat und sie durch das Zölibat in die ungesunde Unterdrückung ihrer körperlichen Natur gezwängt hat, anstatt ein wirklich erlöstes Verständnis zu erzeugen. Jesus war ein ganzer Mensch, auch mit aktiven unteren Chakren, sonst hätte er gar nie all die Wunder tun können, die doch nur in Verbindung der geistigen Kräfte (obere Chakren) mit den irdischen Kräften (untere Chakren) möglich sind. Deshalb hat er auch immer die Liebe gelehrt, die im Herzchakra all diese Kräfte vereint. Doch die Manipulation unserer Geschichte hat dazu geführt, dass er irgendwann wie einer dieser entmannten Priester dargestellt wurde, der nichts anderes im Sinn hatte, als zu heilen und zu helfen und mit Frauen nichts am Hut hatte. Dadurch haben sich all die, die dem nachgeeifert sind, sich selbst ihrer Kraft beraubt, die eben in der Ganzheit liegt.

Die Urkräfte

Das männliche ist das aktive Prinzip, der Macher, Entscheidungen treffen, handeln, dem Element Feuer zugeordnet. Es ist unsere Logik und unsere Tatkraft.

Die weibliche Energie steht für das passive Prinzip, empfangend, weich, fließend, dem Element Wasser zugeordnet. Es ist unsere Intuition, unsere Hellsinne.

BEIDES ist wichtig für uns, nichts davon ist besser als das andere. Das Problem ist, dass diese Energien durch die weltliche, aber auch familiäre Vorgeschichte so sehr verzerrt wurden, dass wir sie oft nicht mehr in ihrer Klarheit und Kraft leben.

Aber wenn wir die weibliche Energie nicht leben, dann können wir nicht auftanken und brennen aus. Dann können wir nicht empfangen, weder Materielles noch Liebe, weder ein Baby noch Geld. Und schon gar nicht unsere Intuition, unser inneres Wissen, das uns konsequent leitet, wenn wir es erlauben.

Und wenn wir die männliche Energie nicht leben, dann können wir nicht in die Tat kommen, dann kriegen wir nichts auf die Reihe, dann nützen uns all die Ideen nicht, wenn wir sie nicht umsetzen können. Dann fehlt uns die Wirk-Kraft.

Schwächung der männlichen Energie | Traumen

Ganz ehrlich, in der Weltgeschichte war genug los, das die Männer in ihrer männlichen Energie traumatisiert hat. Diese Traumatisierung im Zellbewusstsein, aber auch im kollektiven Feld, darf und will jetzt erlöst werden. Um nur einige Beispiele zu nennen, was männliche Traumen sind:

Die ungesunde Verzerrung der männlichen Kraft und Macht, die vom Beschützer zum Unterdrücker mutiert ist, Vergewaltigungen, Gewalt im Allgemeinen, Unterdrückung durch den Vater, der „einen echten Kerl“ heranziehen will und dazu Härte benutzt usw.

Außerdem die bereits erwähnte und durch Religionen erzeugte „Kastrierung“ des Mannes durch Unterdrückung der unteren Chakren, wodurch die Manifestationskraft ebenso unterdrückt wurde.

Das Ganze wirkt sich heute noch aus, z.B. in

Schwierigen, unglücklichen Partnerschaften
Schwierigen, unglücklichen Eltern-Kind-Beziehungen
Sexuelle Probleme, z.B. Impotenz (nicht Mann sein wollen, z.B. durch Traumen aus anderen Leben oder der tiefen Ablehnung der männlichen Energie so, wie man sie kennen gelernt hat, oft als Gewalt)

Sexuelle Gewalt, auch gegen Kinder oder Tiere
Egothemen, die stark männlich betont sind, z.B. sich dann bei nachlassender Potenz über teure Autos, junge Frauen etc. zu definieren
Egothemen, die weiter das Selbstbild oben halten möchten durch die Unterdrückung der anderen, vor allem Frauen oder männlicher „Konkurrenz“
Prostatakrebs oder andere ungesunde Veränderungen

Heilung der männlichen Energie

Die Heilung all Dessen geschieht durch die Transformation dieser Traumen und Verletzungen aus anderen Zeiten und Linien. Und zwar der individuellen, die aus der Seelenbiografie, aber auch aus der Ahnenlinie stammen können, damit wird auch das Kollektivfeld nach und nach von diesen Schwingungen erlöst.

Wir machen mit THEKI diese Heilungen, und du kannst schon ab dem THEKI 1 – Basisseminar diese Traumen in deinem Feld transformieren, was eine unglaubliche Befreiung bewirkt. Tiefer gehen wir vor allem im Intensivseminar „Herzenskraft“, wo wir die männliche Energie noch differenzieren, um noch klarer wirken zu können, denn das Männliche hat ja mehrere Anteile wie z.B. den Sohn, den Lausbub, den Vater, den Geschäftsmann, den Naturburschen usw. und es geht darum, in JEDEM Anteil völlig befreit in der eigenen Kraft zu sein.

Es kann auch Sinn machen, die Geschlechtsorgane energetisch extra zu heilen, um die zeugende männliche Energie zu befreien. Das hat viel mit Manifestationskraft im Allgemeinen zu tun und wirkt sich auf alle Lebensthemen aus.

Wichtig: Ist die männliche Energie geheilt, dann kommt auch ein Ausgleich der weiblichen Energien in Bewegung und Vieles kann sich auf höherer Ebene neu sortieren. Höre dir gerne noch den 1. Teil an, der sich mit der Befreiung und Heilung der weiblichen Energie beschäftigt.

Der wilde Mann | Hüter des männlichen Bewusstseins auf der Erde

In der Welt, in die wir uns gerade alle zusammen hinein bewegen, ja hinein wandeln, werden die männlichen und weiblichen Kräfte wieder klar und bewusst gelebt werden können. Dazu gehört der MUT, das dann auch zu tun. Und das darf auch für jeden ein bisschen anders sein, es gibt nicht „den“ perfekten Mann, es gibt nur die wilde, authentische, reine Urkraft, die sich eben dann so ausdrückt, wie es zu dir passt.

Was bedeutet für dich eine erlöste, kraftvolle Männlichkeit? Ist es eine gewisse Souveränität, ohne aufdringlich zu sein? Ist ein Mann eine Präsenz, kraftvoll und stark, die als Angebot im Feld ist? Ist Männlichkeit eine Energie des Beschützers, Tänzers, Träumers, Machers, Lebenskünstlers, des humorvollen Lausbubs genauso wie des wilden Unbekannten?

Ja, für mich ist das Ur-Männliche etwas Gewaltiges, Kraftvolles, völlig frei von Gewalt. Die Kraft ist die Präsenz. Sie ist etwas, das mir Respekt einflößt ohne mich einzuschüchtern, etwas das mich umarmt ohne zu erdrücken, mich beschützt aber frei lässt, das handeln und anpacken kann, sicher und souverän ist und ein Fels in jeder Brandung.

Diese männliche Energie kann jeder Mann (und natürlich auch die Frau) in sich selbst finden und ich freue mich auf die Zeit, in der auch die Männer wieder flächendeckend diese Urkraft leben. Nicht nur in sich entdecken, sondern wirlich leben.

Eine authentische, wilde Frau
geht in Resonanz mit
einem authentischen, wilden Mann.
Gemeinsam erreichen sie die höchsten Höhen
und die tiefsten Tiefen
im ewigen Tanz ihrer vereinten Herzen.

sandra weber
Up
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