“Ich ernähre mich intuitiv” habe ich schon von einigen Menschen gehört. Wenn ich sie dann aber beobachtet habe, war das alles andere als intuitiv. Es war reine Selbstsabotage. Deshalb gibt es jetzt mal einen Podcast zu diesem Thema. Gleich vorneweg: Das ist kein Podcast mit konkreten Ernährungstipps. Es geht ja um intuitive Ernährung und die sollte nicht aus dem Kopf kommen.
Übrigens, wenn ich von Intuition spreche, dann baue ich da auf meinen Podcast “Intuition vs. Bauchgefühl” auf, der diesen Unterschied schon ganz klar beleuchtet. Solltest du ihn noch nicht kennen, macht es Sinn, ihn dir vorher anzuhören. Denn so lange das verwechselt wird, kommen wir hier nicht weiter.
Ganz viele Menschen merken, dass sich ihre Essgewohnheiten, Esszeiten oder auch Wünsche verändern. Oder dass sich der Körper verändert, zu- oder abnimmt oder auch anders reagiert und sie sich neu einschwingen dürfen im Bereich der Ernährung. Das alles hat mit dem Aufstiegsprozess zu tun, über den ich schon oft gesprochen und in INVOLUTION geschrieben habe, daher setze ich das jetzt einfach mal voraus und komme direkt zum Thema.
Lass uns gerne heute dieses wirklich große, ja riesige Thema ein bisschen zusammenfassen. Da es so umfangreich ist, werde ich es in 9 Punkte unterteilen:
1. Dogmen Adieu
Es ist wirklich so wichtig, gerade in dieser heutigen Zeit des Übergangs in ein ganz neues Zeitalter, dass wir uns nicht an alten Dogmen festhalten. Auch nicht an den vermeintlich “guten”. Jeder Mensch ist so individuell, jeder Körper ist individuell, jede Herkunft kann beeinflusst sein durch Starseedinformationen und das alles zusammen wirkt sich auf das aus, was wir brauchen oder auch, welche Blockaden wir angelegt haben und jetzt transformieren dürfen.
Es scheint also auf den ersten Blick gerade in der Aufstiegszeit total richtig, sich pflanzlich zu ernähren, möglichst unverarbeitet, rohköstlich oder auch ayurvedisch… und ehrlich, ich könnte auch stundenlang referieren darüber, warum diese Ernährung definitiv das Beste für alle Menschen und insgesamt den Planeten Erde wäre. Außerdem bin ich absolut sicher, dass wir uns alle dahin entwickeln werden, da es in 5D langfristig keine andere Option mehr gibt. Doch gleichzeitig sehe ich seit vielen Jahren, dass der Mensch verschiedene Stadien durchläuft und das bei Vielen nicht von heute auf morgen umgestellt werden kann. Es ist nicht mit dem Willen alleine getan, was zeigt, dass das Thema Essen definitiv nicht auf der 3D-Ebene gelöst wird. So gut die Absichten auch sind, so sehr es auch beabsichtigt ist – es ist nicht auf der rein materiellen Ebene machbar. Hinter allem stecken Programme, Gewohnheiten, Ängste, Süchte, Abhängigkeiten oder schlichtweg ein Dogma, das noch gehen darf.
Auch wenn es eine Ernährung gibt, die für alle die gesündeste und beste wäre, ist es nicht für jeden gleichzeitig und in gleicher Reihenfolge und Menge dran.
Deshalb fällt es ja oft so schwer, für sich das Richtige herauszufinden, weil der Körper was anderes fordert als der Verstand für sinnvoll hält und diese Zerrissenheit nicht lange in der Mitte gehalten werden kann, bevor es wieder ausreißt. Oft höre ich dann so Sätze wie “ich esse das, was mir gut tut, auch wenn es die Sahnetorte ist” und das verstehe ich auch, denn alles andere wird auf Dauer zu anstrengend. Dennoch ist die Unzufriedenheit bei den meisten Menschen da, sie wollen doch gesünder essen, abnehmen oder fitter sein, daher ist diese Rebellion an dieser Stelle zwar verständlich, aber absolut verzerrt. Denn das Thema geht tiefer. Viel tiefer.
Wäre es eso infach, sich einfach für einen bestimmten Lebensstil zu entscheiden und es dann so durchzuziehen, hätten es wohl viele Menschen schon gemacht. Und viele haben es auch ausprobiert, sind aber wieder zu gewohnten Essgewohnheiten zurückgekommen oder haben zumindest einen Mix kreiert. Manche Menschen sind schon ein ganzes Leben damit beschäftigt, verschiedenste Ernährungsformen durchzutesten und verwirren ihren Körper immer noch mehr damit. Warum? Weil es unglaublich viele Punkte gibt, die bei einer einfachen Entscheidung in der Tiefe nicht beachtet wurden und die stärker wirken als die Entscheidung. Sie sabotieren so lange jede Entscheidung, bis sie im Licht des Bewusstseins stehen dürfen. Dann geht es bewusst weiter. Ich beobachte es seit vielen Jahren bei vielen Menschen, auch bei mir selbst, dass es die höheren Bewusstseinsebenen braucht, um das Essensthema zu durchleuchten, Blockaden aufzuspüren und zu transformieren, aber auch unterschiedliche Bedürfnisse durch unterschiedliche Herkünfte zu akzeptieren.
Ja, ich empfehle dir, dich intuitiv zu ernähren. Darum geht es in diesem Podcast. Aber es geht eben nicht darum, weitere Dogmen zu erschaffen, sondern gezielt durch innere Klarheit dahin zu kommen, dich WIRKLICH von der Weisheit deines Körpers führen zu lassen und nicht von anderen Dingen, die dir zwar wie Intuition erscheinen können, letztlich aber nur die Selbstsabotage vertiefen.
Deshalb gibt es in diesem Podcast keine zeigefingerschwingenden Ernährungstipps, sondern Tipps, wie du wieder in diese Weisheit zurückfindest, ohne dich selbst zu sabotieren à la “ich ernähre mich intuitiv, denn ich esse, was mir Spaß macht”, was eben überhaupt nicht intuitiv ist. 🙂
Wenn du dich wieder wirklich intuitiv ernährst, wirst du eine große Kohärenz zwischen deinem Körper und deiner Seele wahrnehmen und völlig im Reinen damit sein. Doch da kommen wir nicht mit Kochbüchern und Ernährungstipps weiter, auch wenn das gute Werkzeuge auf deinem Weg sein können. Der Hauptantrieb ist in dir. Dort gibt es einen “Hebel”, den du finden und umstellen darfst.
Deine Rebellion sollte an der richtigen Stelle stattfinden.
2. Dreieinheit: Körper & Seele als Team
In meinen Seminaren lehre ich die perfekte Dreieinheit Körper – Seele – Geist. Dabei beschäftigen wir uns stark mit der Seele, die oft nicht ganz inkarniert ist oder nicht vollständig den Körper beseelt. Natürlich ist das ein sehr wichtiger Faktor, denn wenn wir den Körper nicht richtig beseelen, dann fehlt ihm etwas, das er dann vielleicht durch Essen, durch Süchte und Ähnliches kompensieren möchte.
Es geht aber nicht nur um die Seele, sondern auch um den Körper als unseren 3D-Freund, der auch mitten im Aufstiegsprozess ist und altes Gewicht, alte Traumen, Gifte usw. abwerfen möchte, um leichter mit aufzusteigen. Daher sollten wir auch lernen, ihm wirklich zuzuhören und ihm auch das anzubieten, was er wirklich braucht. Darauf gehe ich im nächsten Punkt ein.
Wichtig ist mir zu sagen, dass unser Körper immer ein Abbild unseres Ätherkörpers, damit unseres Astralkörpers, ja unseres ganzen Lichtkörpers ist. Wenn wir uns für etwas entscheiden wollen, das unser Körper nicht umsetzen kann, dann hat das Gründe. Dann sind wir nicht als Team unterwegs, sondern wir arbeiten gegeneinander. Dann braucht unsere Seele etwas, was sie nicht bekommt und durch Essen kompensieren möchte, das dem Körper gleichzeitig schadet, ihn beschwert oder sogar krank macht. Ich gebe dir weiter unten dazu Beispiele und Möglichkeiten zur Transformation, aber wichtig ist an dieser Stelle die Selbstreflexion und das Erkennen.
-> Frage dich, wie oft du am Kühlschrank oder sonst wo stehst und nach Essen suchst, aber gar nicht wirklich was findest? Du tigerst ständig um das Essen herum, brauchst aber eigentlich was anderes? Um dem endlich Ruhe zu geben, isst du dann schlussendlich, obwohl du eigentlich etwas ganz anderes gebraucht hättest?
-> Beobachte dich dabei, finde heraus, was du jetzt gerade eigentlich wirklich bräuchtest. Vielleicht frische Luft? Einen Spaziergang? 10 Minuten Liegen und Ruhe? Eine Umarmung? Aufmerksamkeit?
-> Wann hast du gelernt, das mit Essen zu übertünchen? Erkenne, reflektiere und wähle neu. Transformiere die alten Verhaltensmuster und gib dir das, was du wirklich brauchst.
Lerne zu unterscheiden, was deine Seele braucht und was dein Körper braucht.
3. Intuitive Ernährung bedeutet zuerst einmal Kennenlernen
Ein ganz wichtiger Faktor dabei ist es, dem Körper überhaupt schon alles angeboten zu haben, was es gibt, damit er sich intuitiv das wünschen kann, was ihm am besten dient. Lass mich das näher erklären:
Wenn du aufgewachsen bist mit den klassischen deutschen Produkten wie Müsli, Milchprodukten, Brot, Butter, Wurst, Käse, Nudeln, Kartoffeln, Fleisch und Soßen, dazu ab und zu mal die Beilage Salat oder Gemüse, dann kennt dein Körper das am besten. Auch Süßgetränke haben viele in ihrer Kindheit bekommen. Egal, womit du genau aufgewachsen bist und was du am meisten gegessen hast – diese Lebensmittel kennt dein Körper. Und dein Körper hat gelernt, sich aus genau diesen Lebensmitteln seine Bausteine wie Mineralien, Spurenelemente etc. zu ziehen, um seine Aufgaben erfüllen zu können.
Da viele so genannte “Lebensmittel” diesen Namen nicht verdient haben, sondern eher “Füllstoffe” sind, also Sattmacher ohne nennenswerte Nährstoffe, verlangt der Körper in der Regel bald wieder nach Essen, weil er noch nicht genug Bausteine sammeln konnte. Oder weil der künstlich hochgetribene Blutzuckerspiegel jetzt wieder absackt und man Nachschub dieser Droge braucht. So essen die meisten Menschen zu viel, weil es schlichtweg nicht nährstoffreich genug ist, bzw. dem Körper Informationen liefert, die ihn aus dem Gleichgewicht bringen.
Wichtig ist es zu verstehen: Da der Körper andere Lebensmittel nicht kennt, kann er auch nichts anderes fordern. So hat er vielleicht tatsächlich gelernt, dass er bestimmte Stoffe am besten aus diesen Zutaten ziehen kann, obwohl es andere gäbe, die es ihm viel leichter und gesünder liefern könnten, doch die kennt er eben nicht, daher fordert er sie nicht an. Das macht die Natur ganz richtig, denn wenn du in Deutschland lebst, sind die frischen Kiwis oder Kokosnüsse in der Regel nicht so verfügbar, der Spinat oder Mangold aber schon. In Asien bekommst du wieder ganz andere Sachen. Der Körper muss also lernen, was in seinem Gebiet das Beste ist. So lernt unser Körper, mit dem, was er lokal und jahreszeitlich hat, zu leben.
Im Zeitalter der Lebensmittelverunreinigungen, Weiterverarbeitungen, der Geschmacksverstärker, entmineralisierten Salze usw. wird es aber zusehends schwerer, vernünftige Lebensmittel zu fordern. Viele Menschen kennen sie schon kaum mehr, wachsen praktisch mit Fertiggerichten auf. Daher wird ein ganz natürlicher Impuls, eben jetzt körperlich das zu fordern, was jetzt gebraucht wird, total fehlgesteuert, weil schlichtweg die Grundlage fehlt.
Eine Grundlage für den Körper, sich überhaupt gesund und intuitiv ernähren zu KÖNNEN, ist dass er alles kennt. Er wird so lange die alten Quellen fordern, bis er erkennt, dass es bessere Quellen gibt. Dann wird er die fordern.
-> Gib deinem Körper frische Kräuter, frisches lokales Obst und Gemüse, wenn möglich Bio. So lernt er, wo er noch viel besser Kalzium, Magnesium, Vitamine und alles andere Wichtige herbekommt.
-> Damit er nicht nur glaubt, im Urlaub zu sein, sondern diese Nahrungsmittel wirklich erkennt und integriert, muss das über einen Zeitraum von mindestens vier Wochen geschehen. Du musst dich nicht ausschließlich davon ernähren, aber mehrmals täglich eine gute Quelle dazu geben.
-> Nach diesen Wochen stehen die Chancen gut, dass dein Körper genau weiß, auf welches Nahrungsmittel er dir Appetit machen muss, wenn er bestimmte Nährstoffe braucht. Diese Nahungsmittel werden ihren Namen wieder verdient haben.
Dein Körper kann erst das richtige fordern, wenn er alles kennt.
4. Eigener Garten?
Wenn du einen eigenen Garten hast, kannst du schauen, welche Pflanzen von alleine zu dir kommen. Zum Beispiel wachsen bei dir auffallend viele Brennesseln, bei den Nachbarn vielleicht nicht? Oder es entstehen Pflanzen, die vorher nicht da waren, die speziell für dich wachsen? Dann brauchst du die Nährstoffe dieser Pflanzen; mache dir einen Salat oder koche dir einen Tee und nimm wahr, was es mit dir macht.
Wir haben es selbst erlebt in unserem Garten und ich kenne viele Geschichten dazu, wie sich die Pflanzen verändern, wie manche absterben und neue kommen, weil sie eben zu den neuen Besitzern besser passen.
Geh so oft wie möglich barfuß in deinem Garten. Das hat mindestens zwei gute Gründe: Erstens bist du über deine Fußchakren in aktivem Kontakt mit dem Garten, es findet ein Austausch an Informationen statt. Dein Garten weiß dann, wie es dir geht und was dir fehlt und wird es für dich wachsen lassen, bzw. die Pflanzen mit einem gewissen Nährstoff anreichern. Zweitens hat Mutter Erde über deine Fußchakren die Möglichkeit, dir feinstoffliche Informationen zukommen zu lassen. Du kannst dich auch ganz bewusst dafür öffnen, um das zu verstärken.
Du bist Eins mit der Natur.
4. Die Suche erkennen & transformieren
Vielleicht kennst du es auch, dass du etwas „suchst“ und ständig um den Kühlschrank tigerst, aber du weißt nicht, was du möchtest. Antwort: Dein System verlangt nach Licht, Natürlichkeit, Bewegung, Liebe. Also lieber raus gehen als sinnlos die Küche plündern. Im Laufe des Lichtkörperprozess werden wir uns immer mehr dahin bewegen, uns von Licht zu ernähren. Auch wenn wir weiter essen, so wird das, was unser System braucht, nicht mehr zum größten Teil aus der Nahrung, sondern aus den Lichtenergien kommen. Unsere roten Blutkörperchen weisen genau aus diesem Grund eine hohe Ähnlichkeit mit dem Chlorophyll der Pflanzen auf – weil wir das auch können. Essen wird über die Zeit immer unwichtiger werden und in diesem Übergang ist alles möglich.
-> Frage dich vor allem in solchen Situationen, in denen du ohne Hungergefühl essen möchtest, was du jetzt WIRKLICH brauchst. Oft haben wir z.B. schon früh als Kind gelernt, dass wir sitzen bleiben müssen, obwohl wir einen Bewegungsdrang hatten. Damit das klappt, haben wir uns beschwert, mit ungesundem Essen, Süßigkeiten, was auch immer. Dies geschieht auch oft unbewusst durch die Eltern, die ihrem Kind nochmal eine Brezel reichen, damit es nochmal brav im Kinderwagen bleibt und man es nicht tragen muss etc.
-> Es kann auch etwas anderes sein, was du z.B. als Anerkennung erhalten hast oder als Abschluss des Tages und wenn du z.B. dann jetzt Anerkennung brauchst, dann greifst du zu diesen Lebensmitteln oder wenn du k.o. bist und das Ende des Tages herbeisehnst, dann zum anderen…
-> Vor allem bei Milchprodukten ist es sehr stark das Fehlen von mütterlicher Sicherheit, Geborgenheit, von Beschützt sein und bedingungslos geliebt sein. Es kann sein, dass dieser Mangel schon in den ersten Lebensmonaten entstanden ist (z.B. nicht gestillt worden sein etc.) oder auch über eine lange Zeit nicht so tief erfüllt wurde, dass man es verinnerlichen konnte. Da Milchprodukte mit der Mutterenergie zu tun haben, ist das Verlangen danach stärker. Ist das Thema bereinigt, kann man auch die Milchprodukte leichter weglassen.
-> Fleisch wird noch immer bewusst und unbewusst mit Stärke, Sieger, Männlichkeit usw. gleichgesetzt, da es eben mit dem Jäger in Verbindung gebracht wird. Männer fühlen sich also männlicher und Frauen stärker. Schaut man sich die heutige Hormonkonzentration an, macht es wohl eher weiblicher und schwächer, aber das ist eben der Unterschied von Körper und Seele. Hier kann man schauen, wie man diese Gefühle innerlich herstellen kann, um sie nicht mehr durch Nahrung erzeugen zu müssen.
5. Starseeds haben andere Bedürfnisse
Ich habe einen Podcast zum Thema Starseeds, Seelenwanderung, Heimatplaneten etc. gemacht, hör dir den gerne an, wenn dir das Thema noch unbekann ist.
Wir sind nicht hier, um alle dasselbe zu essen!
Darauf aufbauend können wir sagen, dass auch diese Herkunftslinie, also unser kosmischer Stammbaum, tatsächlich auch Einfluss auf unsere Essgewohnheiten und Bedürfnisse hat. Das ist sehr komplex und ich möchte dir ein paar Beispiele geben:
Erdenseelen, die also schon oft hier inkarniert waren und sich schnell und gut einfinden, vertragen in der Regel alles gut und können sich leichter intuitiv ernähren, da sie schon Vieles kennen. Wenn sie z.B. schon in einer Zeit inkarniert waren, als man vedisch gelebt hat und sich sehr gesund und natürlich ernährt hat, dann erkennen sie das direkt wieder und können das einfach umsetzen.
Bei manchen geht diese Veränderung ganz leicht, ander erleben es heftiger. Es kann ein plötzlicher Ekel auftreten, aber auch Alpträume in Verbindung mit dem Leid und der Ängste der Tiere oder das Gefühl, die tierischen Produkte nicht mehr zu vertragen. Meist beginnt es mit Fleisch und geht dann weiter auf die Milchprodukte, da uns diese Energien (vor allem aus der Massentierhaltung) nicht guttun, was auch nicht zu 5D passt, denn der Verzehr von Fleisch- und Milchprodukten gehört der Zeit der niedrigsten Schwingung an, der härtesten Erfahrungsebene, die wir jetzt hinter uns lassen.
Bei Starseeds ist alles ein bisschen anders und da gibt es viele Varianten, denn die Seelenkraft beeinflusst ja den ganzen Körper, dadurch ist jedes Energiesystem, Nervensystem, Meridiansystem etwas anders.
Wer sich z.B. zuerst einmal hier gut erden muss, nimmt vielleicht direkt die dichteste und schwerste Nahrung zu sich: Tierprodukte (voller Traumen), Fleisch, Milch, Proteine in der dichten Struktur. Damit kommen auch all die Informationen, worum es hier auf der Erde geht und was die Themen sind, direkt in den Körper, können gefühlt und gelebt werden.
Wenn das Starseed immer mehr in seine individuelle Aufgabe kommt, wählt es in der Regel eine andere Ernährung, oft vegan, auch wenn es das als einziges Familienmitglied tut. Es geht dann einfach nicht mehr anders und wird durchgezogen. Das ermöglicht dem Körper und damit ganzen Energiesystem eine enorme Schwingungserhöhung, in der viele Themen aufgelöst werden und der Seelenplan leichter zugänglich wird.
Grundsätzlich helfen bestimmte Lebensmittel bei bestimmten Ungleichgewichten, z.B.
1. Fühlst du dich schwer, wenig sonnig, wenig Leichtigkeit? -> Buntes, Leichtes, Früchte, süßere Gemüse und Früchte
2. Fühlst du dich unstabil, wenig geerdet? Wurzeln, Kartoffeln, alles aus der Erde
3. Bist du flatterig, unruhig, drehen sich die Gedanken im Kreis? -> Grünes Gemüse, Salate, Blätter, Beeren, Kräuter, Ananas, Sonnenblumenkerne
4. Bist du unklar, Körper schlecht durchblutet, kalte Hände und Füße? -> rotes Gemüse, blutbildende Beeren und rote Beete etc.
Wichtig ist mir an dieser Stelle noch zu erwähnen, dass es eine innere Zerrissenheit geben kann, wenn wir Eltern von unterschiedlicher Herkunft haben, denn dann kann es unterschiedliche Bedürfnisse geben, die durcheinander geraten sind. Ich empfehle in diesem Fall, die Ahnenlinie explizit zu diesem Thema zu bearbeiten (THEKI Intensivseminar AHNENKRAFT).
Grundsätzlich inkarniert die Seele auch oft im gleichen Kulturraum, wo sie die Ernährung kennt oder wandert später dorthin aus, weil sie merkt, dass sie sich dort wohler fühlt, auch oder gerade wegen dem Essen.
Tipp: Sei mit deinem Körper wirklich in Kontakt. Beobachte ihn, rede mit ihm, frage ihn vor und nach dem Essen, was er möchte und wie er sich fühlt und warum. Ist das hilfreich, nährend, tut es gut? So balancierst du deine seelischen Bedürfnisse immer mehr mit den körperlichen. Das alles unterstützt wiederum deine “8”, dein elektro-magnetisches Sein, so dass du dich immer besser erden und himmeln kannst, immer zentrierter bist und bleibst.
Wir sind nicht nur spirituell, aber auch nicht nur körperlich. Wir balancieren das alles in uns.
6. Gewichtsschwankungen | Ausdehnung
Im Aufstiegsprozess gibt es auch eine ganze Reihe anderer Faktoren wie zum Beispiel die Neukalibrierung deiner Drüsen, die das Gewicht beeinflussen können (Buch INVOLUTION). Das ist eine Weile so und hört auch wieder auf. Tipp: Viel gutes, reines Wasser trinken, wenn du es magst gerne mit Zitrone. Und an die frische Luft gehen, am besten im Wald oder eben in der Natur.
Es ist einfach so, dass sich die ganze Materie verändert, deine Zellen und die Zwischenspannung verändern sich, sowohl in deinen Organen, Geweben als auch in Muskeln und sogar Knochen. Alles schwingt in einer neuen Frequenz und harmonisiert sich wiederum mit den restlichen Teilen des Körpers. So kann es durchaus sein, dass es eine Übergangszeit gibt, in der der Körper manche Dinge etwas anders umsetzt als gewohnt oder dass er sich selbst (auch der Körper hat ein eigenes Bewusstsein) gerade mal in Ausdehnung erfahren möchte. Es kann sein, dass deine innere Ausdehnung sich in äußerer Ausdehnung zeigt. Das ist dann kein neues “Fett”, es verhalten sich nur die Teilchen deines Körpers anders, können sich auch anders verdichten und verlichten.
Es kann auch hilfreich sein, die Zellen, die mit Einlagerung von Notzeitreserven befasst sind, direkt anzusprechen und ihnen mitzuteilen, dass es nicht mehr nötig ist und sie jetzt alles Überschüssige loslassen dürfen. Sie dürfen jetzt ihre Aufgabe verändern, weil du sicher und genährt bist. Es kann wichtig sein und den entscheidenden Unterschied machen, diese Zellen direkt anzusprechen und nicht den Körper als Gesamtes. Spür für dich hinein, wie es passt.
Und wenn es wirklich durchs Essen kommt, dann wollen da eben noch die ungelösten Traumen und Programme aus deiner Vergangenheit, Ahnenlinie und vielleicht auch Seelenbiografie transformiert werden. Du hast in diesem Podcast schon Einiges über mögliche Ursachen erfahren und mit THEKI kannst du das alles eigenmächtig transformieren.
Spiele mit deiner geistigen Ausdehnung und lerne, wie sie unabhängig von deinen Körpermaßen sein darf.
7. Nahrungsmittelunverträglichkeiten
Wenn du plötzlich bestimmte Speisen nicht mehr verträgst, dann kann das zwei Ursachen haben: Erstens du bist allergisch auf die Pestizide, mit denen sie behandelt wurden. Das kannst du herausfinden, indem du wirklich gute Bio-Ware kaufst oder selbst anbaust. Es ist nicht nur das Materielle, sondern auch die Energie, die im finanziell ausgerichteten Massenanbau nicht sehr hoch ist und deshalb ein Nahrungsmittel für dich „niedrig schwingend“ und damit nicht verträglich macht.
Zweitens kann es sein, dass es mit deinen körperlichen Veränderungen zu tun hat, denn im Lichtkörperprozess entgiften wir stärker, um unseren Körper auf die neue Zeit umzubauen, d.h. die Verdauung läuft anders, Leber, Milz und Darm arbeiten auf Hochtouren, Insulin, TSH und andere stoffwechselregulierende Hormone sinken ab. Ein sinkender Insulinspiegel kann dann auch zu Blutzuckeranstiegen führen. Natürlich spielen auch Stress über Adrenalin und Cortisol sowie künstlich veränderte, konservierte Lebensmittel, Schwermetallbelastung und andere Vergiftung, z.B. durch Medikamente, eine Rolle.
Hier kannst du reinigend wirken und bewusst deine Ernährung verändern. Mir ist schon bei einigen Menschen aufgefallen, dass manche Lebensmittel auch nur für eine Weile nicht mehr vertragen werden und dann doch wieder.
Auch Gelassenheit ist eine Haltung.
8. Essenszeiten
Auch das ist so wichtig, besonders für Starseeds: Jeder hat seine perfekte Essenszeit. Wir lassen uns viel zu oft davon abbringen, weil Essen ja auch etws mit Gesellschaft zu tun hat und man dann zusammensitzen möchte mit Familie oder Kollegen oder bei einer Einladung mitisst, obwohl man gar keinen Hunger hat. Oder man kocht für alle und isst dann zu früh oder zu spät für die eigenen Bedürfnisse.
Manche Menschen brauchen mehrmals am Tag etwas zu Essen, weil sie sich sonst instabil fühlen. Anderen reicht es, nach Bedarf zu essen, das kann ganz unregelmäßig sein, nur einmal am Tag oder sogar auch mal Tage dazwischen nicht. Wichtig ist, dass man sich selbst kennt und wirklich wieder auf die eigenen Bedürfnisse einschwingt.
Dann findet man auch für das Gesellschaftliche andere Ideen. Auch hierfür darf jeder für sich Lösungen finden. Es gibt immer Lösungen. Immer.
Iss nur, wenn du Hunger hast. Traue dich, deine Zeiten zu respektieren.
9. Beseele deinen Körper wieder!
Viele Menschen führen einen unbewussten oder sogar bewussten Kampf gegen den Körper. Sie entziehen ihm Nahrung, lassen ihn hungern, um ihn dann wieder vollzustopfen, beschweren ihn mit unnötigem oder falschem Essen und auch mit all den Gedanken und Gefühlen der Kritik. Es ist ein wichtiger Schritt, den Körper wieder zum Freund zu machen, ihn wirklich wieder zu beseelen, ihn bewusst zu bewohnen und als besten Freund, als Geführten zu sehen in dieser Inkarnation. Es gab einen Grund, warum du genau diesen Körper aus dieser Herkunftsfamilie für deine Inkarnation gewählt hast. Erinnere dich wieder, mach deinen Frieden und beseele ihn. Umarme ihn, danke ihm, liebe ihn.
Dein Körper ist dein bester Freund.
Noch soooo viele weitere Punkte im Seelischen wie z.B. Scham, Schuld, Sexualität usw., aber natürlich auch im stofflichen Bereich, was wir wie verdauen können usw., doch da empfehle ich dir meine weiterführenden Infos in meinen Seminaren, in meinen Büchern und in diesem kostenlosen PDF Dokument, das ich hier noch verlinke: Ganzheitliche Gesundheit
Das Wichtigste Wort, um ohne Urteil oder Belehrung durch die Welt der gesunden Ernährung zu gehen, ist LEBENSFREUNDLICH.
Ich bitte dich, geh mit diesen Informationen verantwortungsbewusst um. Ich kann in so einem Podcast keine Verantwortung dafür übernehmen, was ihr da zu Hause macht, ob ihr vielleicht krank seid oder Medikamente nehmt. Daher bitte nehmt meine Tipps auf ganzheitlicher, energetischer Ebene an, doch klärt im Fall der Fälle immer alles nochmals mit eurem Heilpraktiker oder auch Arzt ab.
Essen darf Freude und Genuss sein.
Nicht nur für deinen Gaumen,
sondern für dein ganzes Sein.
Es gibt das perfekte Essen für dich.
Den perfekten Zeitpunkt und die perfekte Menge.
Vertraue der Weisheit deines Körpers
und lass es wieder so sein.SANDRA WEBER
Tipp: Zu jedem Artikel gibt es in meinem Youtube-Kanal einen gleichnamigen Podcast.