Hast du dich das auch schon gefragt? Ob dein Name auch Energie ist? Wenn doch alles Energie ist? Aber klar doch! Und zwar kraftvolle Energie, die dich im unerlösten Zustand blockieren kann, im befreiten Zustand und richtig angewandt sehr unterstützen kann. Unterstützen beim klaren Wahrnehmen und unbeirrten Begehen deines Lebensweges, beim Umsetzen deines Seelenplanes hier auf dieser wundervollen Erde.
Im letzten Seelenkraft Seminar vor Ort kam die Frage auf und da alle sehr interessiert waren, habe ich dieses Thema spontan im Seminar behandelt und auch eine „Bereinigungsmeditation“ dazu gemacht. Diese möchte ich
nun euch und allen, die bereits Seelenkraft gemacht haben, ebenfalls kostenfrei zur Verfügung stellen.
Was hat es mit dem Namen auf sich?
Du bist nicht zufällig hier. Und nichts, aber auch wirklich gar nichts, ist Zufall. Nicht dein Nachname, den du von deiner Familie bekommen hast – er trägt die Energie und auch Aufgabe deiner Familie. Und nicht dein angeheirateter Name, falls es den gibt – der trägt die Energie & Aufgabe dieser Familie. Und schon gar nicht dein Vorname – er trägt die Energie deines Seelenplanes und auch deines mitgebrachten Potenzials in sich.
Lass uns gemeinsam näher darauf blicken:
Vorname
Erst einmal vorneweg: Nicht alle gleichen Vornamen tragen die gleiche Energie, das wäre viel zu oberflächlich betrachtet. Doch es ist schon etwas dran – vielleicht hast du das auch schon mal gemerkt –das Menschen mit denselben Namen sich oft auch ähneln. Das liegt an unterschiedlichen Dingen. Zum Einen hat jeder einzelne Buchstabe eine Bedeutung. Die führe ich hier jetzt nicht näher aus, aber die kannst du über Suchmaschinen finden. Vor allem der Anfangsbuchstabe kann interessant sein, wenn du ihn nachliest. Zum Anderen ist aber auch jeder Name ein eigenes „Energiefeld“, angelehnt an die Quantenfelder, die ich in meinem Buch und im THEKI 1 – Seminar näher erkläre. Und in das Feld ist man ja automatisch mit dem ganzen Sein eingeklinkt. Man speist Energie in das Feld ein und erhält Energie aus diesem gemeinsamen Namensfeld. Das erklärt eine gewisse gemeinsame Energie der Menschen mit gleichem Vornamen.
Das für mich aber Wichtigste ist die ganz individuelle Belegung, also Speicherung, des Vornamens. Und die kommt direkt von deiner Seele. Stell dir vor, als deine Seele sich für diese Inkarnation entschieden hat, hat sie alle Bausteine dazu ausgewählt – wo inkarniert wird, wann genau, in welcher Familie, mit welchen Seelenverwandten im Umfeld usw. – und natürlich auch den Namen. Ja, DU hast dir deinen Namen ausgesucht, nicht deine Eltern. Da die Seele zum Einen eine Art „Plan“ für die Inkarnation mitbringt und zum Anderen aber auch eine ganze Reihe an Gaben, Fähigkeiten und Potenzialen, um diesen Plan dann auch ausführen zu können, ist all das ebenfalls ein „Feld“, ein einzigartiges Energiefeld, das nur du hast. Und diese ganze Energie ist in deinen Namen eingespeichert, ist mit deinem Namen direkt verbunden. Und jedes Mal, wenn du deinen Namen aussprichst oder schreibst oder auch nur denkst, bist du in direkter Verbindung mit dieser Energie. Und jedes Mal, wenn dich jemand mit deinem Namen anspricht, ebenfalls.
Aus manchen Namen kann man dann etwas mehr lesen. Zum Beispiel Gudrun – Gute Rune – die gute Vorhersage – alles wird gut! Oder Sandra – Sand=Erde, Ra=Sonne, Gott, Licht – Himmel & Erde zusammenbringen in diesem Leben) usw.
Vornamen, die sich in der Familie wiederholen
In manchen Familien ist es Tradition, Namen immer wieder zu verwenden, also dem Kind z.B. den Namen der Großmutter zu geben. Und ja, damit kommt auch etwas Energie von der Großmutter mit hinein in diesen Lebensplan. Doch es ist immer die eigene Wahl – auf höherer Ebene. Vielleicht wussten wir, dass die Großmutter bestimmte Themen nicht erlösen oder auch verwirklichen konnte und übernehmen diese gerne für sie. Vielleicht hat uns aber auch die Großmutter ganz bewusst mit Dingen beschenkt, die sie als Gaben und Talente weitergeben wollte.
Das Problem mit den Abkürzungen
Jetzt kannst du dir schon denken, dass eine Abkürzung oder andere Veränderung deines Vornamens eventuell ungünstig sein kann, weil sie damit auch das Energiefeld verändert, bzw. dir nicht richtig zugänglich macht.
Wenn zum Beispiel dein Vorname vorne schon gekürzt wird (z.B. Johanna/Hanna), dann kann das bedeuten oder zur Folge haben, dass dein Eintritt in dieses Leben gleich holprig wird, bzw. du nicht mit deiner ganzen Kraft hier ankommen kannst. Kommt diese Abkürzung erst in späteren Jahren, so kann es ein unbewusstes Wegsehen sein, ein Verdrängen der Kindheitsthemen, die vielleicht noch nicht erlöst sind.
Sehr üblich ist es, Namen hinten abzukürzen, meist zu verniedlichen. Simone wird zu Simi, Sandra zu Sandi, Monika zu Moni, Stefanie zu Steffi, Patrick zu Patti, Stefan zu Steff, Joachim zu Jo usw.
Das stört in der Regel in der Kindheit überhaupt nicht, doch irgendwann macht es sich bemerkbar, denn wenn wir uns den Namen als Reise durch unser Leben vorstellen, ist die Endung der gelungene Abschluss – wir haben unseren Seelenplan hier verwirklicht. Ist dieser aber abgeschnitten und für uns nicht richtig greifbar, so kann es sein, dass wir unser inneres „Navi“ nicht richtig einstellen können, weil wir das Ziel nicht wahrnehmen können. Vielleicht kommen wir dann im Studium ins Schwimmen, weil wir nicht wissen, ob und was das Richtige für uns ist. Vielleicht geht es uns das ganze Leben so, dass wir nicht wissen, wofür wir eigentlich da sind. Natürlich gibt es dafür viel mehr Gründe als den Namen, aber die Kraft des Namens hier wieder zu aktivieren, kann viel Klarheit bringen, denn darin ist ja auch alles verborgen, was wir mitgebracht haben.
Manche Vornamen werden auch ganz verändert (Elisabeth – Liz), d.h. dieser Mensch ist dann vielleicht gar nie in seiner Kraft oder findet nur für ein paar Jahre (z.B. Mittelteil des Namens) hinein und verliert es dann wieder. Wenn jemand nur mit seinem Nachnamen angesprochen wird, was unter Kumpels so auch manchmal üblich ist „der Hauser“, dann wird in ihm immer die Kraft und Aufgabe seiner Familie aktiviert, aber nicht seine eigene. D.h. diese Familie mit ihrer Energie und Aufgabe kann eine zu große Last für ihn sein und viele Konflikte können sich daraus ergeben.
Nachname (Herkunftsfamilie)
Der Nachname der Herkunftsfamilie trägt alle Energie der Familie. Ist hier noch sehr viel Trauma, Konflikt, Telegonie, Streit oder was auch immer gespeichert, so werden diese Energien, auch als Gefühle und
Gedanken, bei jedem Schreiben, Sprechen und Denken des Namens aktiviert. Das kann einem bewusst oder unbewusst sehr viel Energie rauben.
Wer seine Ahnenlinie für sich schon bereinigt hat, der kann mit diesem Namen sehr gut durchs Leben gehen, denn es wird ihm die Kraft der Familie zuteil, die ja auch immer da ist. Wenn das Konfliktpotenzial transformiert ist, fließt reine Lebensenergie durch die Ahnenlinie zu uns.
Nachname (angeheiratet)
Wenn wir einen anderen Namen annehmen, z.B. durch Heirat oder Adoption, so übernimmt man auch das Energiefeld dieser Familie, während man das bisherige loslässt. Das kann für manche Menschen eine wahre Befreiung sein, wenn die Herkunftsfamilie viel schwerere Themen hatte. Doch es ist auch eine wirkliche Veränderung. Viele Menschen fühlen sich für eine Weile ganz anders, und das liegt nicht nur an der Hochzeit und allem, was damit zusammenhängt, sondern an einer teilweise neuen „Identität“, die man sich durch einen anderen Namen zulegt.
Für manche Menschen ist natürlich dieser Wechsel auch sehr schwer, wenn der neue Name mehr Herausforderungen birgt als der alte. Wichtig ist, dass man dann die Energien versteht, damit es nicht direkt auf den Partner projiziert wird. Wenn wir verstehen, was jetzt alles neu ins Leben wirkt, dann lassen wir nicht alles an einem Menschen aus.
Doppelnamen
Jaaaa und dann gibt es noch die Sache mit den Doppelnamen. Wahrscheinlich muss ich nicht mehr allzu viel dazu erklären, denn es spricht für sich. Man hat die Energiefelder und damit die energetisch hinterlegten Aufgaben BEIDER Familien übernommen.
Auch diese Konstellation kann Fluch oder Segen sein. Es kann eine gravierende Mehrbelastung sein, klar. Es kann aber auch so sein, dass die eine Familie das mitbringt, was wir zur Lösung der anderen Strukturen brauchen.
Es ist also nie nur „gut“ oder „schlecht“, wir sollten ganz klar hineinspüren, was für uns das Richtige ist. Wer mit THEKI tief hineinblicken kann, kann diese Aufgaben und Energien ganz klar abfragen und miteinander vereinen. Oder eben das, was nicht passt, transformieren. In jedem Fall ist nichts in Stein gemeißelt. Alles ist Energie, ist Schwingung, ist in Bewegung und Veränderung. Wir wählen!
Künstlernamen
Ein Künstlername ist natürlich etwas ganz anderes. Es kann demjenigen helfen, z.B. als Schauspieler, manche Rollen nicht so nah an sich heranzulassen. Die Rolle spielt dann „David Sunshine“ und nicht Max Müller. Wenn er sich im Alltag dann weiterhin Max Müller nennt, hilft es ihm, eine klare Identität zu behalten und die gespielten Rollen distanzierter erleben zu können, denn die spielt ja „David Sunshine“.
Doch wer sich mit seinem Künstlernamen absolut identifiziert und seinen eigentlichen Namen gar nicht mehr gebraucht, der hat auch keinen Zugriff mehr auf das innewohnende Wissen und Potenzial, das er so sehr braucht. Vielleicht lebt dieser Mensch dann sein ganzes Leben unbewusst, sinnlos und irgendwie im Nirvana, betäubt sich, zerstreut sich und kommt nie auf seinen wirklichen Weg.